N.T. Wright

Akzente, Bücher, Dogmatik, Neues Testament

Der neue Paulus

Die neutestamentliche Wissenschaft diskutiert seit vielen Jahren über die sogenannte „Neue Paulusperspektive“ (engl. „New Perspective on Paul“, abgekürzt meist als „NPP“, siehe dazu auch hier und hier). Die Bezeichnung, die auf einen Aufsatz von James D. G. Dunn aus dem Jahr 1983 zurückgeht, steht für eine theologische Strömung,

Akzente, Neues Testament

Das Evangelium bei N.T. Wright

Bei N.T. Wright wird das Evangelium anders beschrieben, als wir es in protestantischen Kreisen zu hören gewohnt sind. Wenn er fordert, dass das paulinische Evangelium „wieder ins Zentrum der kirchlichen Verkündigung gestellt“ wird, klingt das zunächst wie ein Ansporn für die mutige Verkündigung der Botschaft,

Akzente, Neues Testament

N.T. Wright

Als ich vergangenen Sonntag bei der Bibelbund-Konferenz über die Neues Paulusperspektive sprach, konnte ich es mir nicht verkneifen, ein paar persönliche Worte über N.T. Wright zu verlieren. Ein Auszug: Nicholas Thomas Wright, ein Freund von James Dunn, ist Professor für Neues Testament an der Universität

Bücher, Paulus, Rezensionen

Lee Irons: The Righteousness of God

Nachfolgend eine Rezension des Buches: Charles Lee Irons: The Righteousness of God: A Lexical Examination of the Covenant-Faithfulness Interpretation, WUNT II, 386, Tübingen: Mohr Siebeck, 2015, ISBN: 978-3-16-153518-5, 444 S., 89,00 € Gemäß der Neuen Paulusperspektive (NPP) bezeichnet der Ausdruck „Gerechtigkeit Gottes“ (griech. δικαιοσύνη θεοῦ) die Bundestreue

Biblische Theologie, Bücher

J. Barclay über „Paul and the Faithfulness of God“

John M.G. Barclay, Lightfoot Professor an der Fakultät für Theologie und Religion der Universität Durham, hat N.T. Wrights Paul and the Faithfulness of God (SPCK, 2013) im Scottish Journal of Theology besprochen: Wright presents his work as the historical recovery of the original Paul, against a history of misreadings, whether Platonic,

Theologie

N.T. Wright: Rechtfertigung

Anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Theologische Fakultät der Universität Fribourg (Schweiz) hat N.T. Wright am vergangenen Wochenende zur Rechtfertigungslehre gesprochen (nebenbei: Judith Butler erhält die Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät der Universität Fribourg). Nichts Neues. Wright hat im Wesentlichen bestätigt, was er in den letzten Jahren

Biblische Theologie, Theologie

Die Rechtfertigungslehre überdacht

Die nachfolgende Besprechung des Buches: Stephen Westerholm. Justification reconsidered. Grand Rapids: Michigan, Eerdmans. 2013. 104 S. ISBN: 978-0802869616. ca. 12 Euro, wird in der nächsten Ausgabe von Glaube und Denken heute vollständig und mit ausführlichem Fußnotenapparat erscheinen. Hier also eine Vorschau: Als Stephen Westerholm in

Neues Testament, Theologie

N.T. Wright

Jason Byassee hat für CT eine Titelstory über N.T. Wright geschrieben. Es mangelt nicht an Übertreibungen und Superlativen, z.B. wenn behauptet wird, N.T. Wright sei inzwischen bedeutsamer als Rudolf Bultmann. Natürlich ist er ein Genie. Sonderlich ist folgende Beobachtung: „Wenn Wright spricht, predigt oder schreibt, sagen

Paulus, Theologie

Podiumsdiskussion mit N.T. Wright

Ich habe kürzlich auf die Tagung „Der gekreuzigte Messias“ mit N.T. Wright in der Schweiz hingewiesen. Die Podiumsdiskussion der Konferenz, in der es insbesondere um die Sühnetheologie, die Überbetonung des Exil- und Exodusmotives sowie die Israelfrage geht, kann hier nachgehört werden: http://tsc.chrischona.ch/fileadmin/user_upload/mp3/ntwright/ntwright-chrischona-kreuzigung-4-podiumsdiskussion.mp3

Veranstaltungen

Tagung mit N.T. Wright: Der gekreuzigte Messias

Die Arbeitsgemeinschaft für biblisch erneuerte Theologie, das Theologisches Seminar St. Chrischona und die Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel veranstalten in der Zeit vom 25.–27. Januar 2014 Studientage mit N.T. Wright in der Schweiz. Auf einer dafür eingerichteten Internetseite schreibt Rainer Behrend zu N.T. Wright: N.T. Wright ist gleichzeitig ein konservativer,

Bücher, Rezensionen

N.T. Wright: Wie Gott König wurde

In seinem neusten Buch How God Became King: The Forgotten Story of the Gospels votiert N.T. Wright für ein radikales Überdenken des Evangeliums. „Seit Jahren habe ich zunehmend den Eindruck, dass der Großteil der westlichen christlichen Tradition einfach vergessen hat, was die Evangelien sind“ (S.

Allgemein, Theologie

Die ferne Vision des N.T. Wright

Mark Seifrid kritisiert in der aktuellen Ausgabe des JETS die Rechtfertigungslehre von N.T. Wright scharf. Luther habe seit seiner reformatorischen Entdeckung das Rechtfertigungsverständnis zurückgewiesen, welches Wright vertritt. Wright steht für Seifrid in der Tradition des Tridentinums (1545– 1563). As Wright’s recent work again makes clear,

Allgemein

Marcus Borg und sein erwachsener Glaube

N.T. Wright, der zusammen mit seinem Freund Marcus Borg ein Buch herausgegeben hat, verblüffte im Jahr 2006 in einem Interview die Öffentlichkeit mit der Bemerkung: Marcus Borg glaubt tatsächlich nicht, dass Jesus Christus leiblich vom Tod auferstanden ist. Ich kenne Marcus gut. Er liebt Jesus

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