Wie die woke Sprache die Welt verzerrt

Der Philosoph Peter Boghossian erklärt für das Magazin spiked, wie gesellschaftliche Diskurse durch die Einführung woker Begriffe unterminiert oder gar zerstört werden:

Zum Beispiel gibt es im Ungarischen kein spezifisches Wort für „Gender“. Folglich importieren und verwenden die Ungarn das englische Wort „Gender“ und damit auch den woken Diskurs, der mit diesem Begriff einhergeht … Das Gleiche ist mit anderen Sprachen wie Mandarin geschehen, wo es ebenfalls kein Wort für „Gender“ gibt … Der ideologische Inhalt dieser Worte ist im ausländischen Kontext viel deutlicher zu erkennen.

Mehr: www.spiked-online.com.

VD: CR

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Clemens Altenberg
1 Jahr zuvor

Also ich komm da nicht mit. Allein das Wort „gender“ ist der Feind, weil damit eine woke Ideologie transportiert wird? Geh bitte. Welchen gesellschaftlichen Diskurs hat dieser Begriff unterminiert oder gar zerstört? Boghossians Problem scheint eher zu sein, dass es überhaupt einen Diskurs gibt. Nur weil es mit „gender“ ein relativ neues Wort für das soziale Geschlecht gibt ist das Konzept doch nichts Neues, in jeder Sprache und zu jeder Zeit gab es (fast immer abwertende) Begriffe für weibliche Männer und männliche Frauen. Das wird doch jeder zugeben, ganz gleich ob er es verdammt, feiert oder ob es einem wurscht ist.

Clemens Altenberg
1 Jahr zuvor

Eins kann man über Boghossian sicher nicht sagen: Dass seine Ablehnung ideologischer Gender-Standpunkte religiös bedingt sei. Der hat tatsächlich ein Buch darüber geschrieben, wie man Gläubigen am besten den Glauben ausredet:

https://www.amazon.com/Manual-Creating-Atheists-Peter-Boghossian/dp/1939578094

Henry77
1 Jahr zuvor

Das ist aber keine woke Verschwörung, sondern dem Umstand geschuldet, dass es sinnvoll ist, zwischen Gender und dem biologischem Geschlecht zu unterscheiden.

Für manche Menschen stimmt das eben nicht überein. Wie bitte willst du denn die Existenz von transgender Personen (oder trans Personen allgemein) erklären, ohne ein Konzept von Gender zu haben? Es geht nicht, und wenn du es trotzdem versucht, kommt nur ein unlogischer Unsinn raus. Selbst über Geschlechterrollen kannst du ohne ein Genderkonzept nicht sinnvoll nachdenken. Geschlechterrollen kommen ja nicht von der Biologie.

Naja, der ganze Artikel strotzt von Unterstellungen und Verschwörungsdenken, mir fällt es schwer, ihn ernstzunehmen.

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