»Kindle Fire« fordert das iPad heraus

Handelsgigant Amazon geht mit einem Tablet-PC an den Start. Dank des üppigen Bücher- und Musik-Angebots sowie einem günstigen Preis könnte es das iPad von Apple herausfordern.

Dem Vernehmen nach soll es „Kindle Fire“ heißen und mit einer Bildschirmdiagonalen von 7 Zoll (17,8 cm) etwas kleiner als das iPad sein. Mit einem US-Preis von 250 Dollar werde es nur etwa halb so teuer wie das günstigste iPad verkauft, schrieb das Blog „TechCrunch“. Es laufe zwar mit dem Google-Betriebssystem Androide, aber in einer von Amazon selbst weiterentwickelten Version.

Amazon wird zugetraut, zu einem starken Herausforderer für Apple und das iPad zu werden: Der Konzern kann beim Tablett nahtlos sein breites Angebot an Büchern, Musik, Filmen und Apps integrieren, zumindest in den USA. Der Online-Händler kann auf dem Erfolg seines Kindle-Lesegerät für digitale Bücher aufbauen.

Mehr: www.welt.de.

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12 Kommentare
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13 Jahre zuvor

Na ja, ich hätte lieber ein Kindle 3, e-Ink und ohne „Touch Screen“. Das ist genug für mich, um Bücher zu lesen.

Schandor
13 Jahre zuvor

Ein solches Gerät verhält sich ästhetisch zu einem iPad 2 wie ein Trabi zu einem Mercedes SLK oder wie ein Kuhfladen zu einer Pizza. Grottenhässlich. Auf so einem Teil lesen zu müssen — ich würde geradewegs zum Analphabeten Typ II (ICD 10 – Eintrag weiß ich nicht) 🙁

Jürgen
13 Jahre zuvor

Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Allerdings frage ich mich, ob Apple die anderen überhaupt noch wahrnimmt.

Schandor
13 Jahre zuvor

Apple setzt Maßstäbe. Die anderen ziehen nach, und das eben nicht besonders gut. Jeder, der sich ein anderes Gerät kauft, wird sich insgeheim ärgern, sich nicht doch ein iPad geleistet zu haben.

Schandor
13 Jahre zuvor

Ich mir leider auch nicht … Ich glaube (beinahe) an die Allgenugsamkeit eines iMac 27″ 🙂

Johannes
13 Jahre zuvor

@Schandor: Ahhh, immer diese Apple-Ideologen 😉 Was an den kindle-Produkten so hässlich sein soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Außerdem ist Apple-Hardware zwar schön (und hat nicht selten einen integrierten Schminkspiegel auf der Rückseite, weil die Nutzer meist auch schöne Leute sein wollen), aber nicht unbedingt haltbar – von der Erweiterbarkeit ganz zu schweigen!

Zudem: Das iPad ist kein eReader, sondern ein MultiMedia-Spielzeug, und wenn Amazon da mit dem KindleFire eine m. E. durchaus konkurrenzfähige Alternative bringt, die zudem noch weniger als ein Drittel des iPads kostet, ist das doch nur zu begrüßen!

Eine Alternative zum KindleReader gibt es von Apple ja bisher nicht.

Herzliche Grüße, Johannes

Schandor
13 Jahre zuvor

@Johannes Nun, die Ideologie beschränkt sich auf Hard&Software. Die Firmenpolitik ist grauenhaft. Das mit dem Schminkspiegel gefällt mir :-). Wenn ich groß bin, kaufe ich mir auch mal ein iPad. Das dürfte dann schon das iPad5 oder so sein … Klar ist KindleFire eine Alternative, wenn es um das Lesen geht, aber konkurrenzfähig scheint mir da nicht ganz der richtige Ausdruck zu sein; „billiger Abklatsch“ trifft es wohl besser; das Design ist in der Tag potthässlich, verglichen mit einem iPad, und ich sinne Dir dringend an, meine Meinung (die ja höchstobjektiv und akkurat ist) dazu zu teilen; mein Freund, ein arbiter elegantiarum kat‘ exochen teilt diese Einschätzung, daher weiß ich, dass sie richtig ist. Und eine Alternative zum KindleReader von Apple kann es nicht geben, da das beim iOS höchstens als Feature infrage kommt 🙂 Aber wenn es um das Lesen von Büchern geht: Ist es nicht viel schöner, etwas Papierenes in den Händen zu halten, am Geruch der Neuseiten… Weiterlesen »

Johannes
13 Jahre zuvor

@Schandor: Ich bin wider alle Schwarmgeister und grüße Dich von meinem Mac 😉

PS: Deine Einschätzung teile ich aber immer noch nicht. Ich bleibe Standhaft! 😉

Schandor
13 Jahre zuvor

Ein bisschen geschwärmt werden muss, auch wenn es nicht viel nützt 🙂 !!

Es liegt nicht im freien Willen des Menschen, sich von sich aus zu ändern … seufz … 😉

Schönen Abend noch!

Johannes
13 Jahre zuvor

Noch ein kleiner Gedankenanstoss für Freunde moderner Elektronikspielzeuge:

http://netzpolitik.org/2011/frontal21-ausgebeutet-fur-das-iphone/

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