James Jones, Bischof von Liverpool, hat seine sexualethischen Überzeugungen geändert und plädiert für eine »menschlichere Pastoraltheologie«. Zur neuen Linie gehört die kirchliche Unterstützung für ein zivilrechtliches »Ja« zur gleichgeschlechtlichen Ehe. Brisant an der Sache: Jones, übrigens ein Förderer von Steve Chalke’s transformativen Theologie, steht der Evangelischen Allianz sehr nah.
Hier, hier und hier mehr dazu.
Wenn die Medien so viel Beifall zollen, wenn man sich pro-Homosexualitaet aeussert, und aggressive Kampagnen gegen diejenigen gestartet werden, die sich gegen die Segnung homosexueller Paare aussprechen, und wenn mehr und mehr Christen aus Sorge vor Repressalien schweigen – d.h. wenn bald fast nur noch eine Sicht oeffentlich geaeussert wird, und man sich schwieriger objektiv informieren kann – dann werden sicher bald noch mehr „Christen“ umfallen.
Unter Druck revidiert halt so mancher seine Exegese.
Es hilft dabei im allgemeinen, wenn man ein gutes biblisches Fundament hat, denn sonst – wie man sieht – ist das Haus oft auf Sand gebaut.
Die Evangelikalen, die den Wahrheitsbegriff schon aufgegeben haben, werden unter Druck am ehesten ihre Sicht aendern. (Fundamentalisten ohne Fundament ?).
Fazit: wir brauchen mehr gesunde biblische Lehre, in Bibelschulen und in Gemeinden.
Wie man den „Guardian“ von 2008 entnehmen kann, ist der Sinneswandel dieses Bischofs schon damals erfolgt:
http://www.guardian.co.uk/uk/2008/feb/05/religion.world
Diese scheinbar biblische Theologie sieht homoerotische Beziehungen in David und Jonathan. Aha.