Der Mythos von der virtuellen Realität

Das habe ich bei TheoKonservativ gefunden:

Was wir an einem Display machen, ist nicht virtuell, genau so wenig, wie unsere Gedanken oder Worte virtuell sind. Nur weil wir keinen körperlichen Kontakt mit anderen Menschen haben, handeln sie nicht außerhalb der Realität, sondern empfinden ganz reale Gefühle, Hoffnungen, Kränkungen, Enttäuschungen – ebenso wie Hass, Eifersucht und Mordfantasien.

Das Internet ist als Teil der Realität zu sehen, wenn wir einkaufen, weil wir mit realem Geld reale Güter kaufen. Der Computer-Konsum hat realen Einfluss auf unseren Körper und oft auch indirekt auf unsere Ernährung, wenn neben dem Spielen bei manchen keine Zeit mehr für eine geregelte Mahlzeit bleibt.

Die schrecklichsten Formen, wie Menschen über das Internet in das Leben anderer eingreifen, sind sexuelle Folter an Kindern. Ich weiß, dass sich unter Pädophilen längst die Vorstellung breit gemacht hat, Kinder-Pornos „nur“ zu „konsumieren“, sei harmlos und müsse unbedingt von Sexualstraftätern unterschieden werden. Aber mit diesem „Konsum“ werden Vergewaltiger finanziert. Ist das nicht real? Wer Kinderpornos ansieht, ist ebenso mitschuldig am Leid und oft an den lebenslangen schweren Schäden der Gewaltopfer, wie jemand, der einen Auftragsmord begeht.

Mehr: blog.theocons.de.

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