Müssen wir wirklich zusammenkommen?

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Es mag viele Gründe geben, warum Christen nicht in die Gemeindeversammlungen gehen. Vor allem während der Corona-Pandemie haben viele Menschen aufgehört, eine Gemeinde zu besuchen – einigen Schätzungen zufolge etwa ein Drittel der Gottesdienstbesucher.

Der Aufsatz „Müssen wir wirklich zusammenkommen?“ von Jonathan Leeman soll dabei helfen, die Gemeinde wiederzuentdecken. Oder er soll helfen, zum ersten Mal zu entdecken, warum Gott möchte, dass wir Teil einer Gemeinde sind und diese aktiv mitgestalten.

Das Booklet  ist ein Auszug aus dem Buch Gemeinde wiederentdecken und kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden: Leeman_Muessen_wir_wirklich_zusammenkommen.pdf.

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1 Jahr zuvor

Mal wieder der x-te Versuch eine Versammlungsform, die sich totgelaufen hat, zu legitimieren. 🙄
Statt das grundlegende Problem zu erkennen und sich damit auseinanderzusetzen: Versammlungen zum Abspulen eines Programms hat wenig bis nichts mit dem zu tun, was Gott im NT mit Gemeinde beschrieben hat! Gott geht es um Gemeinschaft, basierend auf gegenseitiger Liebe und gemeinsamer Liebe zu Gott. Ist die vorhanden, brauchen wir die Geschwister nicht zu bedrängen, doch bitte endlich unsere Programmveranstaltungen zu besuchen. Dann kommen sie ganz von selbst.
Also fangt endlich an auf das eigentliche Problem zu sehen, satt immer wieder nur auf der Tradition herumzureiten.

1 Jahr zuvor


Und wozu dann all die Bücher, themenbezogenen Predigten und Aufsätze? Wenn es doch so brummt?

Eustace Scrubb
1 Jahr zuvor

Ein wenig OT, aber vielleicht dennoch hilfreich(?):
@Charly Lücker
Habe zu alten Beiträgen zuweilen ähnlich kommentiert und sehe auch viele Probleme. Was ich im Zusammenhang mit Form empfehlen kann, ist ein Buch von Martin Mosebach „Häresie der Formlosigkeit“ (Triggerwarnungen spare ich mir einmal ;-))
Enthält mE viele sehr hilfreiche Gedanken auch für Protestanten.
Ratzingers „Geist der Liturgie“ habe ich noch nicht durch. In irgendeiner Form ist es aber wohl eher ein Zurück zu den Wurzeln, denn ein (menschliches) Modernisieren.

Stephan
1 Jahr zuvor

Totgelaufene Versammlungsform? Abspulen eines Programms? Nein. In den Amtskirchen gibt es eine Liturgie, und es lohnt sich, sich damit zu befassen, denn die Elemente einer Liturgie gehen durchaus auf biblische Aussagen zurück. Und wenn wir mehrfach in der Bibel lesen, dass Gott zuerst Lob und Dank gebührt, dann zeichnet sich ein daran orientierter Gottesdienst aus, dass er mit einem Lob- bzw. Danklied eröffnet wird, auch am Volkstrauertag. Der Liedtext hat Gebetscharakter (eigentlich müßte man jetzt mal über überflüssige Lieder in unseren Gesangsbüchern nachdenken, bei denen die Texte und die Melodie gerade nicht als Gebet geeignet sind …, aber das ist ein anderes Thema). In einer Zeit, die geprägt ist von Oberflächlichkeiten in der Lehre, Religionsunterricht, Gemeindebriefchen, …, verstehen viele nicht mehr den Sinn und Inhalt einer Liturgie. Das ist schade, aber man könnte auch das mal Gegenstand zu einer Predigt machen, einer Artikelserie im Gemeindebrief, …, Gelegenheiten gäbe es. Manch einer mag zu Recht sagen, dass das Einhalten einer Liturgie… Weiterlesen »

1 Jahr zuvor

@ Eustace und Stephan Ich finde es geradezu amüsant zu sehen, wie ihr genauso hilflos tote Traditionen verteidigen wollt, wie es diese diversen Bücher, Predigten und Aufsätze tun. Indem ihr die Form verteidigt und es gründlich vermeidet, euch dem zu stellen, was im NT tatsächlich als Gottesdienst dargestellt wird. Da hilft es auch nicht, wenn man eine AT-Gottesdienstordnung anführt. Wenn man das tut, dann bitte führt auch die Schlachtopfer wieder ein! Ja stimmt, auch Gottesdienste, wie wir sie so unterschiedlich wie auch immer durchführen, haben absolut ihre Berechtigung. Doch das sind nur Versammlungen, die keinesfalls die Basis der Gemeinschaft bilden können. Vielmehr sollen diese aus der Gemeinschaft, eben die, die man auch tatsächlich lebt, erwachsen, statt die echte Gemeinschaft zu ersetzen. Genau hier ist der Haken, den man schlicht nicht wegdiskutieren kann: Gottesdienste bilden keine echte Gemeinschaft in dem Sinne des NT. Egal wie verliebt der Einzelne in Traditionen, Liturgie, etc. ist. Die mag es auch gerne geben, wenn sie… Weiterlesen »

Stephan
1 Jahr zuvor

@Charly Lücker Es gibt sicherlich genug Leute, seltene Kirchgänger oder solche, die nur zu irgendwelchen Anlassen in den Gottesdienst gehen, die das sicherlich als folkloristische Veranstaltung empfinden. Und dann gibt es tatsächlich Leute wie mich, die sich mit der Liturgie und den Gründen, aus welchen biblischen Erkenntnissen heraus diese entstanden ist, auseinandergesetzt haben und die Liturgie als Teil einer Ehrung Gottes sehen. Die Frage ist für mich insofern wichtig gewesen, weil für mich zu klären war, ob ich in einer ev. Amtskirche als ehrenamtlicher Organist tätig sein kann oder ob dort Dinge gelebt werden, die biblischen Aussagen widersprechen. Und nach dieser „Arbeit“ war ich nicht nur von der Verträglichkeit der Liturgie mit der Bibel, sondern von deren Sinnhaftigkeit überzeugt. Teilweise von der Notwendigkeit, denn ich bin auch noch gelegentlich in Freikirchen tätig und sehe, dass dort oftmals Elemente eines Gottesdienstes „fehlen“ (siehe „Lob und Dank zuerst“ in meinem letzten Beitrag). Teilweise lassen sich Bestandteile der Liturgie bis in die Zeit… Weiterlesen »

1 Jahr zuvor

@Stephan Wenn du tatsächlich meinst, mein Anliegen wäre es Hauskirchen zu verteidigen, kannst du nicht schiefer liegen. Und es zeigt, dass du dich mit dem Kern meiner Kritik nicht ansatzweise auseinandergesetzt hast. Also bitte, du brauchst für deine Frömmigkeit Liturgie und all das, was dir sonst noch wichtig ist. Ok, das ist auch für mich kein Problem. Tatsächlich nicht. Aber wenn du schon mit dem Argument auftrittst: „…weil für mich zu klären war, ob ich in einer ev. Amtskirche als ehrenamtlicher Organist tätig sein kann oder ob dort Dinge gelebt werden, die biblischen Aussagen widersprechen…“ frage ich mich natürlich, ob du tatsächlich wissen willst, was die Bibel sagt? Denn die meisten, die mir mit einer solchen Argumentation bisher begegnet sind, tarnen damit lediglich ihre fromme Arroganz, be- und auch verurteilen zu können, wie andere ihren Glauben leben. Ich hoffe sehr, dass dies nicht auf dich zutrifft, obwohl … Ich für meinen Teil verweise hier darauf, dass im NT unschwer nachzulesen… Weiterlesen »

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