Ich habe hier im Blog bereits 2007 auf den Film »Rebellen des Denkens« verwiesen. Inzwischen hat die Produktionsfirma einen Trailer bei Youtube eingestellt. Was ich von dem Film halte, steht hier.
@Tobias: Das freut mich. Es lohnt sich.
Liebe Grüße, Ron
Jürgen
15 Jahre zuvor
Information, Information.., man kann an der Flut ersticken. Wollen wir nicht lieber in seeliger Ignoranz warten, dass sich das Ganze in Luft auflöst – wie alle anderen Strömungen – und nicht zurück schauen, weiter nur mit dem Evangelium Furchen ziehen, oder wäre Nichteinmischung das Ende der Welt, so wie wir sie kennen..? 😉
@Jürgen: Ich würde mal sagen: Um die Menschen zu verstehen, müssen wir verstehen, dass sich das Denken und Fühlen in den letzten 30 Jahren stark verändert hat. Wir müssen darauf achten, wenn wir das Evangelium verkündigen. Schaeffer sagte es einmal so: Wo immer wir hinschauen, herrscht dieses neue Verständnis vor. Es umgibt uns als ein nahezu fugenloser Meinungsblock auf allen Gebieten, sei es in den Künsten, in der Literatur oder auch nur beim Lesen von Zeitungen und Wochenschriften … Von allen Seiten her spüren wir den Würgegriff einer neuen Methodologie und mit Methodologie meinen wir die Art und Weise, wie wir an Wahrheitserkenntnis und Wissen herangehen. Es ist erstickend wie der dichteste Londoner Nebel! Und sowenig sich der Nebel durch Wände und Türen abhalten läßt, so wenig können wir uns der vorherrschenden Meinung entziehen. Das geht so weit, daß wir in unseren eigenen vier Wänden nicht mehr klar sehen und uns doch nicht erklären können, was eigentlich geschehen ist. Liebe… Weiterlesen »
Die Botschaft des Evangeliums bleibt aber die gleiche.
John MacArthur hat es einmal so formuliert, und die Aussage ist mir sehr sympathisch: „I don’t‘ know a lot about the culture, I just want to know a lot about the Bible, because God knows a lot about the human heart, in any culture!“
Wenn Menschen sich in ihrer Denkweise so stark von uns unterscheiden – ich setze einmal voraus, dass wir altersbedingt ähnlich denken -, dann sind wir mit unseren Verständnismöglichkeiten sowieso bald am Ende. Dennoch, ich stimme Dir zu, man muss trotz allem um Verständnis ringen, auch, weil es sich bei der Auseinandersetzung mit unseren Mitmenschen um mehr als nur um das objektive Wissen dreht.
Manchmal ist das Ganze auf Dauer trotzdem ermüdend. Ich ziehe, wieder einmal, meinen Hut vor dem Apostel Paulus.
Hallo Ron!
Jetzt hast Du mich so neugierig gemacht, daß ich die DVD kurzerhand bei eBay gekauft habe. Danke für den Hinweis!
LG,
Tobias 🙂
@Tobias: Das freut mich. Es lohnt sich.
Liebe Grüße, Ron
Information, Information.., man kann an der Flut ersticken. Wollen wir nicht lieber in seeliger Ignoranz warten, dass sich das Ganze in Luft auflöst – wie alle anderen Strömungen – und nicht zurück schauen, weiter nur mit dem Evangelium Furchen ziehen, oder wäre Nichteinmischung das Ende der Welt, so wie wir sie kennen..? 😉
@Jürgen: Ich würde mal sagen: Um die Menschen zu verstehen, müssen wir verstehen, dass sich das Denken und Fühlen in den letzten 30 Jahren stark verändert hat. Wir müssen darauf achten, wenn wir das Evangelium verkündigen. Schaeffer sagte es einmal so: Wo immer wir hinschauen, herrscht dieses neue Verständnis vor. Es umgibt uns als ein nahezu fugenloser Meinungsblock auf allen Gebieten, sei es in den Künsten, in der Literatur oder auch nur beim Lesen von Zeitungen und Wochenschriften … Von allen Seiten her spüren wir den Würgegriff einer neuen Methodologie und mit Methodologie meinen wir die Art und Weise, wie wir an Wahrheitserkenntnis und Wissen herangehen. Es ist erstickend wie der dichteste Londoner Nebel! Und sowenig sich der Nebel durch Wände und Türen abhalten läßt, so wenig können wir uns der vorherrschenden Meinung entziehen. Das geht so weit, daß wir in unseren eigenen vier Wänden nicht mehr klar sehen und uns doch nicht erklären können, was eigentlich geschehen ist. Liebe… Weiterlesen »
@Ron
Die Botschaft des Evangeliums bleibt aber die gleiche.
John MacArthur hat es einmal so formuliert, und die Aussage ist mir sehr sympathisch: „I don’t‘ know a lot about the culture, I just want to know a lot about the Bible, because God knows a lot about the human heart, in any culture!“
Wenn Menschen sich in ihrer Denkweise so stark von uns unterscheiden – ich setze einmal voraus, dass wir altersbedingt ähnlich denken -, dann sind wir mit unseren Verständnismöglichkeiten sowieso bald am Ende. Dennoch, ich stimme Dir zu, man muss trotz allem um Verständnis ringen, auch, weil es sich bei der Auseinandersetzung mit unseren Mitmenschen um mehr als nur um das objektive Wissen dreht.
Manchmal ist das Ganze auf Dauer trotzdem ermüdend. Ich ziehe, wieder einmal, meinen Hut vor dem Apostel Paulus.