A.W. Tozer schreibt über die selbstgemachten Götter (The Knowledge of the Holy, S. 5):
Das götzendienerische Herz geht davon aus, dass Gott anders ist als Er in Wirklichkeit ist. Das ist an sich schon eine monströse Sünde. Aber der Mensch ersetzt den wahren Gott dann auch noch durch den „Gott“, den er nach seinem Ebenbild geschaffen hat. Dieser Gott wird immer dem Bild desjenigen entsprechen, der es erschaffen hat. Er wird niederträchtig oder rein, grausam oder freundlich sein, je nach dem moralischen Zustand des Geistes, aus dem es hervorgeht. Ein im Schatten eines gefallenen Herzens erzeugter Gott wird deshalb selbstverständlich kein Abbild des wahren Gottes sein.