Eine neue Generation Hexen

Hexen werden auch heutzutage mit groben Vorurteilen bekämpft, erklärt ein kurzer Artikel in der Welt. Das Christentum war etwas für alte, weiße Männer. Die Zukunft gehört den Feministinnen. Die Lieben Zauberei und Kontrolle:

Und doch haben die gemeinsamen Aktionen dazu beigetragen, dass der Hexenkult nicht mehr nur als seltsames Hobby einer Gruppe Esoterikfans gesehen wird, sondern als feministische Waffe selbstbewusster Frauen, die sich gegen den konservativen Männermainstream auflehnen. Eben so, wie es Frauen schon Jahrhunderte vor ihnen getan haben. „Männer, die katholische Kirche und der von Weißen geprägte Mainstream haben Zauberkraft stets verteufelt. Aber sie überlebt bis heute“, sagt Frankie.

„Die alten Hexen lebten stets in der Angst davor, entdeckt zu werden, ihre Arbeit zu verlieren oder vor Freunden und Familie für verrückt gehalten zu werden“, sagt sie. Dass nun jeder einen so direkten und unkomplizierten Zugang zum Erfahrungsschatz der Hexen hat, beobachtet sie mit Vorsicht.

Mehr: www.welt.de.

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1 Kommentar
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Jutta
3 Jahre zuvor

Ich kann manche Argumentation als Frau durchaus nachvollziehen.
Auch Abscheu gegen „alte weisse Männer“ und deren Dominanz in vielen Bereichen, und vor allem gegen diesen oft subtilen Sexismus, den es wirklich gibt.
Aber sich deshalb in Magie und Zauberei zu flüchten, ist kontraproduktiv und macht wohl eher unglücklich, was aber die wenigsten zugeben würden.
Und was das Geld kostet!
Es braucht wirklich wieder klare Predigten über Verlorengehen, Hölle, Ewigkeit und die einzige Rettung für uns.

Konkurrenz?
Transgender Hexen.
https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/kunstausstellung-seasonal-greetings-in-bregenz-17109462.amp.html

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