Ein erzkonservativer populärer Prediger will Christen in islamischen Ländern das Feiern untersagen. Die islamischen Regierungen sind entsetzt bis pikiert, protestieren aber nicht – denn niemand wagt die direkte Konfrontation mit dem Idol der Massen.
»Araber und Muslime dürfen keine Weihnachtsfeste mehr erlauben«, wetterte Scheich Jussuf al-Karadawi in einer Fatwa, einem islamischen Rechtsgutachten, das über das Internet verbreitet wird. Man müsse es den Christen in den islamischen Ländern verbieten, Weihnachten zu feiern. Denn solche Feste seien »haram«, verstießen also gegen den islamischen Glauben.
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Sehr unterhaltsam auch dieser Kommentar: 🙂
„Ein islamischer Boss hat Christen das Feiern von Weihnachten untersagt. Da fühlen sich bei uns nur wenige angesprochen, so dass man sich Gedanken machen muss, ob wir es mit dem ganzen Weihnachtsterror nicht wirklich ein bisschen übertrieben haben. Der Geschenke-Brauch kann ja bleiben wegen Konsumklima, aber der religiöse Bezug beleidigt und grenzt aus. Ab jetzt sollte Weihnachten das Fest der Toleranz und des Dialogs sein, man bräuchte nur noch eine Figur, die diese Werte verkörpert und der Menschheit damit Erlösung und Frieden bringt. Vielleicht Mohammed.“ (http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/fatwa_gegen_weihnachten)