Anna Tissen schreibt in ihrer Rezension des Buches Offene Türen öffnen Herzen (CV, 2021):
„Ich habe ein bisschen Angst, das Buch zu lesen, weil ich fürchte, dass es mich herausfordern wird.“ Diese Bemerkung bekam ich in der Vorbereitung auf die Rezension von jemandem zu hören, der das Buch gerade auf seine Leseliste gesetzt hatte.
Gemeint ist das Buch Offene Türen öffnen Herzen – Radikal einfache Gastfreundschaft in einer nachchristlichen Welt von Rosaria Butterfield, das kürzlich auf Deutsch erschienen ist. Es beschreibt in Ansätzen die Geschichte der Autorin, die als überzeugte Nichtchristin wieder und wieder von einem gläubigen Ehepaar eingeladen wurde und schließlich zu Christus fand. Vor diesem Hintergrund nimmt Rosaria Butterfield den Leser mit in ihr Haus und zeigt, wie Gott dieselbe „radikal einfache Gastfreundschaft“ gebrauchen kann, um deinen Freunden und Nachbarn das Evangelium zu bringen.
Den Rahmen des Buches bilden persönliche Geschichten, die immer wieder mit Bibelstellen, Lehre und praktischen Tipps verwoben werden. Die Geschichten werden nicht unbedingt in sich abgeschlossen erzählt, sondern bilden mehrere, zeitlich nicht immer aufeinanderfolgende Erzählstränge, in denen der Leser immer wieder Menschen aus dem Umfeld der Autorin begegnet. Das macht das Buch sehr persönlich, erfordert aber auch ein gutes Gedächtnis des Lesers und empfiehlt das Durchlesen „am Stück“.
Mehr: www.evangelium21.net.