Sebastian Moll stellt bezüglich der EKD-Orientierungshilfe zur Familie eine treffliche Frage: „Warum hält sich die EKD nicht einfach an die Barmer Erklärung von 1934?“ Dort lesen wir (der Text geht bekanntlich fast vollständig auf Karl Barth zurück, siehe hier):
„Wir verwerfen die falsche Lehre, als dürfe die Kirche die Gestalt ihrer Botschaft und ihrer Ordnung ihrem Belieben oder dem Wechsel der jeweils herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungen überlassen.“
Weil sie wie schon 1934 keine bekennende Kirche ist!
Die Frage lautet heute wohl eher „An was hält sich die EKD überhaupt noch?“. Die Antwort dürfte recht überschaubar ausfallen, wobei ich nicht weiß wie groß das Wahlprogramm der Grünen ist. :-\