John Piper erklärt in drei Minuten, was die ›Gospel Coalition‹ ist und warum er selbst dazu gehört.
Mindestens einmal pro Woche denke ich: »Brauchen wir so etwas auch in Deutschland?«.
Hier das Video: www.youtube.com.
John Piper erklärt in drei Minuten, was die ›Gospel Coalition‹ ist und warum er selbst dazu gehört.
Mindestens einmal pro Woche denke ich: »Brauchen wir so etwas auch in Deutschland?«.
Hier das Video: www.youtube.com.
Ja, wir brauchen so etwas.
Im Land der Reformation, unbedingt.
Ich wäre dabei.
Ron, go ahead!
Willst du deine Frage, ob wir so etwas auch brauchen, noch etwas ausführen? Ich habe heute das erste Mal etwas davon gehört.
@Jürgen: o.k. Wie geht es in unserem Land Pastoren, Theologen, pastoral interessierte Laien, Evangelisten usw., denen das reformatorische Christsein auf dem Herzen liegt und die einfach wollen, dass das Evangelium läuft? Wie geht es Leuten, die um die Bedeutung der sorgfältigen Auslegungspredigt und des gemeinsamen Gebets und eines christozentrischen Lebensstils wissen? Was machen die Brüder und Schwestern, die ahnen, dass es ohne Kreuz, das Nein-Sagen zu sich selbst sowie ein bußfertiges Herz kein geistliches Wachstum gibt? Was ist mit den Leuten, die durchschaut haben, dass uns die Sucht nach der noch besseren Methode oder eines auf den Menschen von heute viel besser passenden Ansatzes nicht weiterbringt?
Sind diese Leute gut aufgehoben? Gibt es gute Strukturen und Netzwerke?
Obwohl uns Clones amerikanischer Vorbilder selten weiter gebracht haben, hier noch der Hinweis auf ein anderes Video zur GC: http://www.youtube.com.
Liebe Grüße, Ron
In Deutschland gibt es das doch schon: Koalition für Evangelisation, der deutsche Zweig der Lausanner Bewegung…
@Toby: Sorry, Du überforderst mich.
Liebe Grüße, Ron
Brauchen wir mehr theologischen Minimalismus auf übergemeindlicher Ebene oder mehr theologischen Maximalismus auf kirchlicher Ebene? Ich plädiere für letzteres! Das Zeugnis der Kirche ist m.E. da am stärksten, wo Denominationen ein unzweifelhaftes Bekenntnis haben und nicht da, wo Denominationen im Sinne der „Zusammenarbeit“ wesentliche Dinge (z.B. Sakramente, Elemente des Evangeliums, Ekklesiologie etc.) herunterspielen. Obwohl die „Gospel Coalition“ sagt: „We are not looking for some inexpensive lowest-common-denominator theology, as if unity that is biblically understood can be increased by enlarging the list of things we cannot discuss.“ ist das doch (oft) die unausweichliche Konsequenz. Es ist außerdem auffallend, dass die „Gospel Coalition“ sich als etwas „quasi Kirchliches“ versteht. Zitat aus dem „Foundation Document (Preamble)“: „We intend to do this through the ordinary means of his grace: prayer, the ministry of the Word, baptism and the Lord’s supper, and the fellowship of the saints.“ Man will also der Kirche dienen, doch wie? Indem man ihr die Arbeit abnimmt? Seit wann sind die… Weiterlesen »
Nachtrag: Theologischer Minimalismus zeigt sich beispielsweise in dem „Confessional Statement“ der GC, beispielsweise in Bezug auf die Sakramente, aber auch die meisten anderen Punkte. Auch wenn keine Verkürzung des Evangeliums und anderer Bereiche der Theologie gewollt ist, sie passiert unweigerlich!
Lieber Sebastian,
ich habe mit diesem Einspruch gerechnet. 😉
Kurz: Auch ich bin für die Stärkung kirchlicher Identitäten. Gleichzeitig sollte es übergemeindliche (bekenntnisorientierte) Netzwerke geben. Das muss kein Widerspruch sein.
Solche Netzwerke dürfen Denominationen nicht ersetzen (oder einen quasi kirchlichen Auftrag erfüllen). Aber umgekehrt darf der Aufbau oder die Erneuerung einer Kirche keine übergemeindliche Sprachlosigkeit auslösen. Wir brauchen einander. Gerade jetzt.
Liebe Grüße, Ron
Einverstanden! (…solange der Schwerpunkt (und unsere Loyalität) eindeutig auf der Seite des kirchlichen (!) Bekenntnisses liegt! 😉
@Sebastian: Ja, ich bin auch einverstanden! 😉
Liebe Grüße, Ron
[…] habe ich auf einen kurzen Clip über die ›Gospel Coalition‹ verwiesen. Obwohl in Deutschland bisher kein vergleichbares Netzwerk existiert, können […]