Der erhaltene Bullinger-Briefwechsel erstreckt sich von 1523 bis 1575 und gilt mit 12.000 überlieferten Briefen als einer der umfangreichsten Briefwechsel des 16. Jahrhunderts. Bullinger stand mit über 1.000 Personen in Kontakt, die Briefe behandeln ein breites Spektrum an Themen von theologischen Fragen über politische Ereignisse bis zu alltäglichen Begebenheiten.
Die handschriftlichen Originale liegen mehrheitlich im Staatsarchiv Zürich und in der Zentralbibliothek Zürich und werden von diesen beiden Gedächtnisinstitutionen für Bullinger Digital restauriert und gescannt.
3.100 Briefe aus den Jahren 1523 bis 1547 wurden von der Heinrich-Bullinger-Briefwechseledition (HBBW), die am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte (IRG) angesiedelt ist, wurden bereits bearbeitet. Zu allen übrigen überlieferten Briefen hat das IRG die relevanten Metadaten wie Absender, Empfänger, Empfangsort, Briefdatum sowie Standort und Signatur des Originaldokuments auf Karteikarten erfasst.
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