Vor über achtzig Jahren hielt C.S. Lewis eine Reihe von Vorlesungen, aus denen später sein Werk Die Abschaffung des Menschen hervorging. Mitten im Zweiten Weltkrieg erkannte Lewis darin das zentrale Problem der Moderne: Der Welt war der Sinn und die Bedeutung wahren Menschseins abhandengekommen.
Diesen Gedanken greift Carl R. Trueman in seinem Essay Die Entweihung des Menschen auf und führt ihn weiter.Er zeigt darin, dass die Abschaffung des Menschen heute um eine weitere Dimension ergänzt werden muss: die Entweihung des Menschen. Sie manifestiert sich im Kampf gegen die Autorität des Körpers – insbesondere gegen seine Geschlechtlichkeit und Sterblichkeit – und prägt maßgeblich das Selbstverständnis unserer Zeit.
Die Entweihung des Menschen kann hier bestellt oder heruntergeladen werden: www.evangelium21.net.
Ich habe mir tatsächlich den ganzen Essay gegönnt und mich die ganze Zeit gefragt, welches „FRÜHER“ der Carl meint. Also das Früher vor 100, 1000 oder 10000 Jahren? Wenn er von den zerstörungswütigen kulturellen Eliten spricht, dann verzichtet er auf die Nennung von Ross und Reiter. Vielleicht weil er selber Teil dieser Elite ist.
Früher war mehr Lametta!