Für das Blog des empfehlenswerten Timotheus Magazins habe ich fünf wertvolle Bücher vorgestellt:
Kürzlich war ich mit einem unserer Kinder im Sportgeschäft, um Fußballschuhe zu kaufen. Als uns der Verkäufer fragte, ob er helfen könne, entwickelte sich ein kurzes Gespräch. „Früher“, sagte er, „haben wir beim Kauf von Sportschuhen auf die Lederqualität und die solide Verarbeitung geachtet. Heute interessiert die jungen Leute vor allem, wer in der Bundesliga welche Schuhe trägt“. „Die Hersteller bringen ja auch jedes Jahr neue Farben auf den Markt“, erwiderte ich. „Hm“, antwortete der Verkäufer. „Die Farben wechseln mehrmals im Jahr.“
Wir haben uns an die schnelllebige Kaufkultur gewöhnt. Die Hersteller wecken in uns das Bedürfnis, immer aktuell sein zu wollen. Wir wollen die Farben tragen, die gerade „in“ sind oder genau mit dem Smartphone telefonieren, das gerade frisch auf den Markt gekommen ist. Also kaufen wir.
Im Rahmen der Literatur ist es manchmal ähnlich. Was nicht neu ist, ist „out“. Sind die Schrifttypen unmodern oder die Sätze altertümlich verschachtelt formuliert, werden Bücher schnell beiseitegelegt. Dabei gibt es besonders im Raum der Theologie ältere Bücher von hervorstechender Qualität und Bedeutsamkeit. Theologische Gegenwartsliteratur kann meist alten Klassikern das Wasser nicht reichen. Deshalb empfehle ich nachfolgend einige Bücher, die nicht mehr ganz frisch sind, aber dennoch viel zu bieten haben.
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Augustins Bekenntnisse haben mich zum Gottgläubigen gemacht. Noch nicht zum Christen, aber das kam bald danach.
Danke für den Hinweis. Das wissen wir sehr zu schätzen 🙂 Die Website befindet sich aber derzeit im Umbruch …