Gemeinden, lasst euch nicht durch das Coronavirus spalten

In manchen Kirchengemeinden gibt es derzeit Meinungsverschiedenheiten und so gar Streit im Blick auf die Herausforderungen, welche die Corona–Pandemie mit sich bringen. Brett McCracken ruft Christen dazu auf, eine friedfertige und nuancierte „Gegenkultur“ sichtbar werden zu lassen, die Spaltungen verhindert. Er fragt: 

Wie können Gemeinden in einem solch heiklen und polarisierenden Umfeld „fein und lieblich in Eintracht beisammen sein“ (Ps 133), anstatt sich spalten zu lassen? Es wird nicht einfach sein. Aber durch die Gnade Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, die uns auf eine Weise verbindet, wie es das Fleisch niemals könnte, besteht für uns die Möglichkeit, eine „Gegenkultur“ zu bilden und zum Vorbild für den Rest der Welt zu sein.

Hier mehr: www.evangelium21.net.

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5 Kommentare
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Matze
3 Jahre zuvor

Der Artikel beschreibt vieles sehr gut und stellt die aktuellen Herausforderungen gut heraus. Allerdings fehlt der wesentlicher Aspekt neben dem praktischen Umgang mit Corona:

Der Umgang mit Corona und den Folgen des Virus aus geistlicher Sicht. In dem Artikel fällt auch das Wort Verschwörungstheorien, den man nicht anhängen soll. Nun ist es aber so dass von der Schrift her Corona auch auf die endzeitlichen Prophetien eingeordnet werden muß. DA gibt es den größten Dissenz unter Christen. Das zweite reelle Wiederkommen Jesu wird von vielen Christen abgelehnt bis weit in den evangelikalen Bereich hinein, was auch deshalb zu sehr wenigen Aussagen dahingehend führt. Die Christen jedoch, die sich dahingehend äussern werden aktuell sehr schnell als Verschwörungstheoretiker abgetan.

Leider spart dieser Beitrag damit die wirklich entscheidende Frage aus

FrankS
3 Jahre zuvor

Was die Frage nach der Wiederkunft Christi angeht, so offenbart die aktuelle Situation lediglich, was in solchen Gemeinden längst als Dissens vorhanden war.

Wir Christen gewöhnen uns besser früher als später an den Gedanken, dass die Lehren rund um den letzten Abschnitt der Endzeit ganz praktische Auswirkungen auf unsere Nachfolge haben. Rein theoretische Überlegungen werden nicht mehr ausreichen. Entsprechend werden die Vorbereitungen darauf teilweise sehr unterschiedlich ablaufen.

Schlotti
3 Jahre zuvor

@Matze Genau da, den Virus in die endzeitlichen Prophetien einzuordnen, bin ich sehr vorsichtig. Das mag an meiner gemeindlichen Herkunft liegen, wo die Bibel und speziell die Offenbarung mehr mit der Tageszeitung ausgelegt wurde, denn historisch-theologisch. Ich denke auch, dass dieser Virus ein Weckruf sein muss. Ein Aufruf an die Welt Umzukehren und an uns als Gemeinde, zur Hingabe. Ich denke aber, wir können diesen Virus nicht dafür heranziehen, einen Endzeitfahrplan aufzustellen bzw. ihn als Zeichen werten, dass nun bald die Endzeit oder die Endzeit der Endzeit losgeht. Denn halte ich mir andere historische Ereignisse und Katastrophen in den letzten 2000 Jahren vor Augen, dann ist Corona dagegen harmos. Bitte richtig verstehen, natürlich bringt er leid für Menschen. Es geht mir nur um den Vergleich etwa zur Spanischen Grippe oder der Pest im Mittelalter, die (ich bin mir nicht ganz sicher) 1/3 oder 2/3 der europäischen Bevölkerung dahingerafft hat. Damals gab es bestimmt auch viele, die es als Zeichen der… Weiterlesen »

Last edited 3 Jahre zuvor by Schlotti
Jutta
3 Jahre zuvor

.. ich weiss nicht wohin damit, aber weil ich das so bemerkenswert finde und neugierig bin, wie lang das Kreuz und die Inschrift bleiben dürfen!

https://jungefreiheit.de/kultur/2020/kreuz-auf-berliner-stadtschloss-sorgt-fuer-kritik/

Zitat:

“ ..Etwas darunter befindet sich auch wieder ein blaues Spruchband mit der Inschrift: „Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ Der Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. hatte beides 1854 anbringen lassen. …“

Last edited 3 Jahre zuvor by Jutta
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