J.I. Packer: Die ehrfurchtslosen Mißachtung des Wortes

J.I. Packer (Wie Gott vorzeiten geredet hat, 1988, S. 48):

Der gegenwärtige Zustand unserer Kirchen läßt kaum daran zweifeln, daß Gott begonnen hat, uns in diesen Tagen zu verlassen, als ein Gericht wegen unserer ehrfurchtslosen Mißachtung seines geschriebenen Wortes.

Was sollen wir tun? Mit unserer eigenen Kraft können wir den Heiligen Geist nicht zurückrufen und Gottes Werk unter uns neu beleben. Es ist Gottes alleiniges Vorrecht, uns wieder lebendig zu machen. Aber wir können zumindest die Hindernisse aus dem Weg räumen, über die wir gefallen sind. Wir können neu über die Lehren der Offenbarung und Inspiration nachdenken, wobei wir das Licht, das die moderne Forschung auf die menschlichen Aspekte der Schrift wie Kultur, Sprache, Geschichte und so fort geworfen hat, nicht verwerfen, aber den Skeptizismus bezüglich ihrer Göttlichkeit und ewigen Wahrheit ausscheiden. 

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Udo
3 Jahre zuvor

Das Zitat stammt von 1988, und was seitdem passiert ist, bestätigt seine Einschätzung. Was sollen wir tun? Ich würde noch ergänzen, dass wir unseren himmlischen Vater bitten, sein Werk neu zu beleben, frei nach den Erweckungsliedern von Albert Midlane und Karl Johann Philipp Spitta ?

https://www.liederdatenbank.de/song/1178
https://www.liederdatenbank.de/song/345
(Modernere Lieder, die ähnlich wortgewaltig daher kommen, sind mir leider nicht bekannt.)

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