John Piper hilft, 1. Petrus 3,8–9 besser zu verstehen:
Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig. Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt.
Hier:
Ich habe mir Gedanken über die Übersetzung gemacht, Stimmt das : weil ..
Vorschlag, aus dem Neuen Jüdischen testament von david Stern:
1.Petr. 3, 8-9:
Und schliesslich, ihr alle, seid einig in eurem Denken und Fühlen, liebt einander als Brüder, und seid barmherzog und demütig, zahlt nicht Böses mit Bösem heim oder Schmähung mit Schmähung, sondern im Gegenteil, mit Segen. Denn dazu seid ihr berufen, d a m i t ihr einen Segen empfangt.
@Jutta
Dem „weil“ oben entspricht das „denn“ bei Stern.
Der Unterschied ist, dass im ersten Fall die Berufung darin besteht, Segen zu erben, bei Stern dagegen darin, Bösem segnend zu entgegnen. Vom Kontext – Zitat ab V. 9 gibt eine Segensverheißung für Gutes tun, was als Erklärung von Sterns damit-Satz besser passt als als Erklärung von ‚im Gegenteil segnet‘ – und vom ähnlichen Sprachgebrauch in 2.21 – „dazu“ mit Bezug auf vorhergehendes – her, scheint mir Stern recht zu haben.