»Expelled« in deutscher Fassung

intelligenz_gr.jpgObwohl ich bereits mehrmals auf die Dokumentation Expelled hingewiesen habe und erst vor wenigen Tagen Johannes über den Film informierte, möchte auch ich darauf hinweisen, dass der Film inzwischen bei Drei Linden in einer synchronisierten Version erhältlich ist.

Der Verlag schreibt:

Die herrschende Wissenschaft hat Intelligenz in Forschung und Lehre mit einem strengen Verbot belegt; Zuwiderhandlungen werden verfolgt. In ihrer Überheblichkeit vergaß sie jedoch, dass es in jeder Generation Rebellen gibt, die sich von Verboten nicht besonders beeindrucken lassen. Ben Stein deckt auf, wie erstklassige Wissenschaftler und Hochschullehrer reihenweise lächerlich gemacht und gefeuert werden – weil sie in der Natur vorhandene Spuren von Design entdeckt haben.

In der Konfrontation mit dem Gott-Hasser Richard Dawkins, einem der Architekten des darwinistischen »Wissenschafts-Gulags«, kann Ben Stein zudem zeigen, wie erstaunlich schwach, ja teilweise komisch, Dawkins wissenschaftliche Basis ist. Ben Stein stellt die richtigen Fragen – und das Ergebnis gibt ihm Recht: spannend, unterhaltsam, humorvoll und informativ – aber mehr als ärgerlich für diejenigen, die die Wissenschaft dazu missbrauchen, Gott aus seiner eigenen Schöpfung aussperren zu wollen.

Ich habe den Film auch in der deutschen Fassung gesehen und kann ihn sehr empfehlen. Die Synchronisation wurde professionell umgesetzt und so lässt sich die Dokumentation in der Familie oder in der kirchlichen Arbeit trefflich einsetzen.

Der Film vermittelt Einblick in die Intelligent Design-Forschung und schenkt Kritikern des Darwinismus offene Ohren. Das Herausragende an der Produktion ist aber, dass sie die inzwischen etablierte Diskriminierung evolutionskritischer Wissenschaftler und damit das Verschwinden von Freiheit in der Forschung dokumentiert.

Hier weiterführende Informationen (mit Bestellmöglichkeit) zum Film:

  • Expelled – Intelligenz streng verboten! Wie der Darwinismus die Wissenschaft behindert. Originaltitel: „Expelled – Intelligence Not Allowed“, USA, 2008, Produktion der dt. Fassung: Drei Linden Film 2010, 18,95 Euro

www.intelligenz-streng-verboten.de.

BestCommentaries.com

»Kennst Du einen guten Kommentar zu …?« ist eine Frage, die ich immer wieder zu hören bekomme. Die Zahl der empfehlenswerten Kommentare in deutscher Sprache ist überschaubar (und manchmal sind sie so teuer, dass ich gleich auf eine Bibliothek verweise). Im angelsächsischen Sprachraum werden dagegen so viele Werke und Reihen angeboten, dass der Bibelleser schnell den Überblick verlieren kann.

John Dyer hat www.BestCommentaries.com entwickelt. Die sehr übersichtlich gestaltete Internetseite kann auf der Suche nach guten Angeboten im Kommentardschungel hilfreich sein.

Hier ein Blick auf den tabellarischen Vergleich:

Bildschirmfoto 2010-07-08 um 15.45.20.png

VD: HB

GodBlock

Bildschirmfoto 2010-07-08 um 18.08.14.pngFür alle, die sich durch diesen Blog und andere religiös ausgerichtete Internetseiten belästigt fühlen, gibt es Hoffnung. Einige um unsere Volksgesundheit besorgte Kinder- und Lebensschützer entwickeln gerade den Filter GodBlock. Das Produkt soll bald für MS Windows- und Apple Mac-Rechner zur Verfügung stehen.

Na, dann wird die Welt ja demnächst besser werden.

Imagine there’s no Heaven
It’s easy if you try
No hell below us
Above us only sky
Imagine all the people
Living for today

Imagine there’s no countries
It isn’t hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too
Imagine all the people
Living life in peace

VD: KH & AW

Bundestag: Plädoyer für Religions- und Glaubensfreiheit

Der Bundestag hat sich heute Vormittag für einen weltweiten Schutz der Religionsfreiheit ausgesprochen. In einer fast zweistündigen Debatte waren sich die Fraktionen in Berlin allerdings uneinig in der Frage, ob der Schutz von Christen im Mittelpunkt der Forderungen stehen sollte. Aus Sicht von SPD, Linksfraktion und dem Bündnis 90/Die Grünen fokussiere der von CDU/CSU und FDP gemeinsam eingebrachten Antrag zu stark auf den Schutz der Christen.

Mehr Informationen und die Anträge zur Debatte gibt es hier: www.bundestag.de.

Wer bin ich, wenn ich online bin

41li7oQqEIL._SL160_.jpgDurch das Internet akzeptieren wir bereitwillig den Verlust von Konzentration und des Fokus bei unseren Denkprozessen, behauptet Nicholas Carr in seinem letzten Buch The Shallows: What the Internet Is Doing to Our Brains. Das Internet verändert aber nicht nur unsere Denkkultur, es verändert auch unser Hirn. Neuesten Studien zufolge, so zeigt der Literaturwissenschaftlicher und IT-Experte, bewirkt bereits eine Onlinestunde am Tag erstaunliche neurologische Prägungen in unserem Gehirn.

Ich glaube, dieses Buch zeigt eindrücklich auf, dass die (Internet-)Kultur die Art und Weise, wie wir uns selbst, die Welt (und Gott) sehen, verändert. Leider sind dies nicht nur Veränderungen zum Guten. Zur deutschsprachigen Ausgabe des Buches, die im Herbst 2010 im Blessing Verlag erscheinen soll, heißt es:

Wer das Internet nach Informationen, sozialen Kontakten oder Unterhaltung durchforstet, verwendet, anders als beim Buch- oder Zeitunglesen, einen Großteil seiner geistigen Energie auf die Beherrschung des Mediums selbst. Und macht sich um die Inhalte, buchstäblich, keinen Kopf. Die Folge: Im Internetzeitalter lesen wir oberflächlicher, lernen wir schlechter, erinnern wir uns schwächer denn je. Von den Anpassungsleistungen unseres Gehirns profitieren nicht wir, sondern die Konzerne, die mit Klickzahlen Kasse machen.

In seinem neuen Buch verbindet Carr, zwanzig Jahre nach Entstehung des World Wide Web, seine medienkritische Bilanz mit einer erhellenden Zeitreise durch Philosophie-, Technologie- und Wissenschaftsgeschichte – von Sokrates’ Skepsis gegenüber der Schrift, dem Menschen als Uhrwerk und Nietzsches Schreibmaschine bis zum User als Gegenstand aktueller Debatten und Studien. Und er vermittelt – jenseits von vagem Kulturpessimismus – anhand greifbarer Untersuchungen und Experimente, wie das Internet unser Denken verändert.

Hier gibt es eine lesenswerte Rezension des Buches und ein Kurzvorstellung des Buches durch den Autor:

Samuel Bak: In Bilder geschrieben

Der Künstler Samuel Bak wurde 1933 in Wilna (Litauen) geboren. Der Jude überlebte das Ghetto und den Holocaust und fand zusammen mit seiner Mutter nach einer abenteuerlichen Flucht zurück ins Leben. Nach Stationen in Israel, Frankreich, Italien und der Schweiz lebt und arbeitet der international renommierte Künstler seit 1993 in der Nähe von Boston in den USA. Seine Bilder wurden seit 1959 in über 100 Einzelausstellungen in Galerien und Museen gezeigt, u.a. in New York, Boston, Tel Aviv, Jerusalem, Zürich und im Dezember 2006 in der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Jad Vashem.

Seine Werke fragen nach Gott (an den er nicht mehr glauben kann) und dem unaussprechlich Bösen, zu dem wir Menschen fähig sind. In den Bildern, schreibt Amoz Oz, »setzt Bak nicht nur der Schoah (hebräisch: ›Untergang‹) und den ermordeten jüdischen Menschen ein Denkmal; vor allem schafft er eine persönliche, einzigartige Welt. Diese Welt ist voller Sehnsucht und Ironie, gesättigt von Albträumen und Verlorenheit, hier und da durchstoßen von einem Schrei theologischer Empörung. Es ist eine Welt des Grauens und der kosmischen Trauer, der zerrissenen Zeit und metaphysischen Angst.«

Bak verarbeitet in seinen Werken die Kriegserfahrungen, aber sie zeigen mehr als die Katastrophe des jüdischen Volkes, verweisen auf das Grauenhafte des menschlich Möglichen. Er selbst sagte: »Von Anfang an war ich überzeugt, dass eine nur auf den Holocaust bezogene Interpretation die Bedeutung meiner Bilder einengen würde. Denn schließlich versuche ich, eine universelle Malaise unserer condition humaine auszudrücken«. Rückblickend schreibt er: »Meine Bilder enthielten keine Antworten, sondern nur Fragen.«

Ja, seine Bilder stellen Fragen. Diese Fragen zuzulassen, kann weh tun.

Hier eine Mappe mit Werken von Samuel Bak. Sie verzaubern, stören und stellen viele Fragen: Final.Bak.WDD.pdf. Ausserdem gibt es bei Vimeo eine englischsprachige Dokumentation aus dem Jahre 2001.

Das bewegende Buch:

  • Samuel Bak: In Worte gemalt: Bildnis einer verlorenen Zeit, Belz Verlag, 2007, 381 S.

aus dem auch die Zitate stammen, gibt es hier:

Missbrauch von links

Der sexuelle Missbrauch scheint, was die mediale Aufarbeitung anbetrifft, ein überwiegend katholisches Phänomen zu sein. Die meisten Missbrauchsfälle gibt es aber in den Patchwork-Familien (siehe auch hier). Und auch die »Linke« hat ihre Missbrauchsgeschichte: Zu den Projekten der 68er gehörte die sexuelle Befreiung der Kinder, der Bruch aller Schamgrenzen wurde bei einem Teil der Bewegung zum Programm. So entstand ein Klima, in dem selbst Pädophilie als fortschrittlich galt.

DER SPIEGEL schreibt in der Ausgabe Nr. 25 vom 21.06.2010:

Zur Wahrheit in der Debatte über den sexuellen Missbrauch gehört, dass die Verwirrung, wo die Grenzen im Umgang mit Kindern liegen, sich nicht auf die katholische Kirche beschränkte. Tatsächlich beginnt gerade in den sogenannten fortschrittlichen Milieus eine Sexualisierung der Kindheit, ein schrittweises Absenken der Tabuschranken, an dessen Ende sogar der Geschlechtsverkehr mit Kindern denkbar ist.

Schon die Vorfälle an der hessischen Odenwaldschule haben gezeigt, dass es eine Verbindung zwischen Reformanspruch und Enthemmung gab. Auch der Fall des ehemaligen »Konkret«-Verlegers Klaus Rainer Röhl ist ohne den Zeitbezug nicht wirklich zu verstehen. Die »Konkret«-Texte, in denen offen der Sex mit Minderjährigen propagiert wurde, sind mindestens so verstörend wie die von Röhl bestrittenen Anschuldigungen der Töchter Anja und Bettina, von ihrem Vater belästigt worden zu sein.

Es stellt sich die Frage, ob sich der Verleger durch Auflage und Anerkennung seines Magazins ermutigt sah. Wer von seiner Umwelt keine Zurechtweisung, sondern Zustimmung erfährt, hat ein geringeres Unrechtsbewusstsein und damit weniger Grund zur Affektkontrolle.

Auch die Linke hat ihre Missbrauchsgeschichte, und sie ist komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint. Fragt man Wortführer von einst, erhält man zögerliche oder ausweichende Antworten. »Im Kern der 68er-Bewegung hat es in der Tat an einer Respektierung der nötigen Grenzen zwischen Kindern und Erwachsenen gemangelt. Inwiefern diese Gefährdung zu Missbrauchsfällen geführt hat, ist offen«, schreibt der Politologe und Bewegungschronist Wolfgang Kraushaar im Rückblick.

Mangelnder Respekt vor den Grenzen ist eine schöne Formulierung. Man kann auch sagen: Die Grenzen wurden ziemlich gewaltsam eingerissen.

Hier der schockierende Artikel von Jan Fleischhauer und Wiebke Hollersen: www.spiegel.de.

Gottes Fußsohle im Jordan-Tal?

40 Jahre lang soll die Wanderschaft der Juden gedauert haben, als sie nach der Sklaverei in Ägypten ins Heilige Land Israel gelangten und sich dort im Jordan-Tal niederließen. Ist diese biblische Geschichte wirklich wahr oder ein Mythos? Der Archäologe Adam Zertal will darauf nun eine Antwort gefunden haben.

Richard C. Schneider berichtet aus dem ARD-Studio Tel Aviv über den Professor von der Universität Haifa: www.tagesschau.de.

VD: J

Das Evangelium

John Piper, Mark Driscoll und Paul Washer sprechen in diesem 5 Minuten Trailer über Liebe, den Zorn Gottes (Wer macht das heute noch?) und das Evangelium:

Eine Identität ist zu wenig

Der Leiter des Berliner Archivs der Jugendkulturen, Klaus Farin, beschreibt in seinem Aufsatz »Jugendkulturen heute« (APuZ 27/2010, 5. Juli 2010, S. 5) das postmoderne Phänomen der multiplen Identitäten unter Jugendlichen:

Man kann sich Jugendkulturen bildlich wie Tropfen in einem Meer vorstellen: Es regnet selten neue Jugendkulturen, aber innerhalb des Meeres mischt sich alles unaufhörlich miteinander. Immer wieder erfasst eine große (Medien-)Welle eine Jugendkultur, die dann für eine kurze Zeit alle anderen zu dominieren scheint wie Techno in den 1990er Jahren und derzeit Hip-Hop. Doch die Küste naht, und auch die größte Welle zerschellt. Das Wasser verdampft dabei jedoch nicht, sondern es fließt wieder ins offene Meer zurück – zersprengt in viele kleine Jugendkulturen, verwandt und doch verschieden.

Diese ständige Vermischung hat insgesamt die Grenzen zwischen den Szenen seit den 1990er Jahren deutlich durchlässiger werden lassen. Selbstverständlich ist jeder Szeneangehörige immer noch zutiefst davon überzeugt, der einzig wahren Jugendkultur anzugehören (Arroganz ist seit jeher ein wichtiges Stilmittel von Jugendkulturen), doch die Realität zeigt: Kaum jemand verbleibt zwischen dem 13. und 20. Lebensjahr in einer einzigen Jugendkultur; typisch ist der regelmäßige Wechsel: heute Punk, in der nächsten Saison Gothic, ein Jahr später vielleicht Skinhead oder Skateboarder. Oder gleich Punk und Jesus Freak, Skateboarder und Hip-Hopper. Oder: An diesem Wochenende Gothic, am nächsten Brit-Popper, der Montag gehört der Liebsten, am Mittwoch geht’s ins Fitnessstudio, am Freitag zur THW-Jugend oder zur Jungen Gemeinde. Für eine wachsende Gruppe der Jüngeren ist eine Identität, eine Rolle zu wenig. Ambivalenz und Flexibilität sind die Lebensprinzipien immer mehr jüngerer Menschen. Was der (Arbeits-)Markt ihnen zwangsweise lehrt, pflanzt sich in den selbstbestimmten Freizeitwelten fort.

Gemeinden, so könnte man schließen, sollten dem Fragmentarisierungstrend nicht übereifrig folgen, sondern das offene Meer im Blick haben.

Ich kann die APuZ-Ausgabe zum Thema Jugendkulturen Pastoren und Mitarbeitern in der Jugendarbeit empfehlen: HQ156C.pdf.

Unionsfraktionschef Kauder mahnt zur Religionsfreiheit

Am Donnerstag debattiert der Bundestag über mehrere Anträge, die auf stärkeren Schutz der Religionsfreiheit weltweit drängen. Unions-Fraktionschef Volker Kauder bemängelt im Interview unter anderem den Umgang der Türkei mit den christlichen Kirchen.

Hier ein Auszug aus dem Gespräch:

Die Religionsfreiheit ist ein international garantiertes Menschenrecht. Dennoch ist sie in über 60 Ländern der Welt, in denen auch noch fast 70 Prozent der Erdbevölkerung leben, eingeschränkt.

Das ist schlimm genug. Aber noch mehr muss uns alarmieren, dass wiederum die Christen darunter die wohl am stärksten verfolgte Religionsgemeinschaft sind. Christen müssen in vielen Regionen der Welt um Leib und Leben, ihr Hab und Gut fürchten. Ich denke nur an Nigeria, wo vor einigen Monaten Tausende von Christen getötet wurden. Wir Christen müssen solche Menschenrechtsverletzungen an Christen noch klarer benennen!

Das ganze Interview gibt es hier: www.domradio.de.

Pornland

The Guardian stellt Gail Dines neues Buch über die Pornoindustrie vor:

The last time I saw Gail Dines speak, at a conference in Boston, she moved the audience to tears with her description of the problems caused by pornography, and provoked laughter with her sharp observations about pornographers themselves. Activists in the audience were newly inspired, and men at the event – many of whom had never viewed pornography as a problem before – queued up afterwards to pledge their support. The scene highlighted Dines’s explosive charisma and the fact that, since the death of Andrea Dworkin, she has risen to that most difficult and interesting of public roles: the world’s leading anti-pornography campaigner.

Dines is also a highly regarded academic and her new book, Pornland: How Porn Has Hijacked Our Sexuality, has just come out in the US, and is available online here. She wrote it primarily to educate people about what pornography today is really like, she says, and to banish any notion of it as benign titillation. „We are now bringing up a generation of boys on cruel, violent porn,“ she says, „and given what we know about how images affect people, this is going to have a profound influence on their sexuality, behaviour and attitudes towards women.“

Hier mehr: www.guardian.co.uk.

Die Entfremdung von der Bibel

Das schrieb Gerhard Ebeling vor 30 Jahren:

Der Bibelgebrauch ist weithin auf den kirchlich institutionalisierten Umgang mit ihr reduziert. Ihre Rolle als Hausbuch und als privates Andachtsmittel ist stark geschrumpft. Die Zahl derer, die keine oder nur eine ganz verzerrte Vorstellung von ihr haben, ist weiter im Wachsen. Die Bibelkenntnis ist bis in kirchentreue Kreise hinein, sogar bei Theologiestudenten, erschreckend gering. Und selbst bei gutem Willen fühlt man sich dem Dickicht dieses Buches gegenüber hilflos. Auch unter politisch denkbar freiheitlichen Verhältnissen, die den Kirchen sogar noch gewisse Privilegien wie den schulischen Religionsunterricht einräumen, ist diese Entfremdungstendenz anscheinend kaum aufzuhalten. Sie wird vom Sog des Zivilisationsgefälles und seiner vorherrschenden kulturellen Erscheinungen vorangetrieben und zum Teil noch gefördert durch fragwürdige religionsdidaktische Theorien oder auch einfach durch einen desolaten Zustand pädagogischer Praxis.

Was für Worte würde er heute finden?

Eine schillernde Gestalt im deutschen Protestantismus: Graf von Zinzendorf

Der DLF hat einen Beitrag über Graf von Zinzendorf publiziert und lässt dabei auch den praktischen Theologien Peter Zimmerling (Leipzig) zu Wort kommen.

Hier der Beitrag:

[podcast]http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2010/07/01/dlf_20100701_0947_e5208dbb.mp3[/podcast]

Außenansicht: Der authentische Bonhoeffer

51p0A-e3DhL._SL160_.jpgCollin Hansen hat mit Eric Metaxas über sein neues Bonhoefferbuch gesprochen. Metaxas:

Bonhoeffer showed genuine courage and authenticity in his life. He said many unpopular things and was unafraid to do so. For example, he was not afraid to say that abortion was murder. He was sexually pure, and he was devoted to Jesus. One could see that with him; it was never mere talk. He was the real deal, all the way through. It’s hard not to be inspired by that.

Hier mehr: www.christianitytoday.com.

Das Buch:

  • Eric Metaxas: Bonhoeffer – Pastor, Martyr, Prophet, Spy, Thomas Nelson, April 2010, 608 S., ca. 13 Euro

gibt es hier:

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