Die Obama-Rama-Laola

Bettina Röhl macht sich Sorgen um die Kaste der Journalisten. Die Mehrheit von ihnen fügt sich nolens volens in die Obama-Laola ein.

Dieses mondiale Volksfest der Emotionen und Illusionen, der Tränen und der Heilserwartungen, hat anhaltend groteske Züge. Es ist nicht die Realität, an der sich die Menschen abarbeiten, es ist eine Art geistige Parallelwelt mit eigenen Denk-und Empfindungsgesetzmäßigkeiten entstanden , aus der heraus vor allem medial empfängliche Menschen, und die sind häufig in den Medien selbst zu finden, ihre eigenen Fiktionen als Wahrheit verkünden.

Man muss sehen, dass Obama im Moment Kristallisationspunkt, womöglich ohne eigenes Zutun, für eine Verschiebung der Wahrnehmungs- und Bewertungsmaßstäbe in den Köpfen vieler Menschen ist. Wie anders ist es erklärlich, dass die Berichterstattung mehrheitlich von einer Überhöhung der Person Obamas zur nächsten torkelt, mit einem erheblichen Potenzierungsfaktor. Klingt in den seriösen Medien alles fast wie normal. Indes ist alles, im Mainstream kaum noch erkennbar, zurzeit im Ausnahmezustand. Von CNN bis zu den Öffentlich-Rechtlichen in Deutschland, Volksverdummung in Sachen Obama.

Hier der vollständige Beitrag: www.welt.de.

Verkehrte Welt

220px-Nancy_Pelosi.jpgNancy Pelosi, seit Januar 2007 Sprecherin des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten, hat am Wochenende in einem Interview mit ABC News die politische Ausrichtung der neuen Regierung erläutert.

Die Demokratin und Katholikin sollte dabei auch zu den wirtschaftlichen Folgen der neue Familienpolitik Stellung nehmen.

Der Moderator Stephanopoulos fragte die Mutter von fünf Kindern:

Sie wollen mit Hunderten von Millionen Dollar die Familienplanung verbessern. Wie soll dadurch [die wirtschaftliche Lage des Landes] stimuliert werden?

Pelosi antwortete:

Nun, die Familienplanung reduziert Kosten. Sie reduziert die Kosten. Der Staat ist derzeit in einer schrecklichen finanziellen Haushaltslage und ein Teil dessen, was wir für die Gesundheit der Kinder und Bildung usw. tun können, ist es, ihnen bei diesen finanziellen Bedürfnissen entgegen zu kommen. Eine dieser – eine der Initiativen, die Sie genannt haben, die Empfängnisverhütung, wird die Kosten des Staates und der Bundesregierung senken.

Stephanopoulos: »Also keine Entschuldigung dafür?« Pelosi: »Keine Entschuldigung. Nein, wir müssen uns mit den Folgen des Abschwungs unserer Wirtschaft auseinandersetzen.«

Hier ein Mitschnitt der Szene: de.youtube.com.

Fatima bloggt

sa-map.jpgFatima Al-Mutairi ist 26 Jahre alt und liebt ihre Heimat Saudi Arabien. Sie konvertiert zum christlichen Glauben und berichtet in ihrem Blog darüber, mit verheerenden Folgen.

Als ihr Bruder (oder ihr Vater, die Berichte sind in diesem Punkt widersprüchlich), ein Beamter der »Kommission für die Förderung der Tugend und Verhütung des Lasters«, von ihrer Bekehrung erfährt, schneidet er ihr – so wird berichtet – die Zunge heraus. Anschließend verbrennt er Fatima.

Der Vorfall hat großes Empörung und Trauer hervorgerufen. Die englischsprachige Zeitung Gulf News berichtete:

Der Tod der jungen Frau löste Schockwellen aus, und die Webseiten, wo das Opfer immer wieder unter verschiedenen Nicknames geschrieben hat, haben extra Platz zur Verfügung gestellt, um die Trauer um sie zu bekunden, während andere aus Protest vorübergehend ihre Aktivitäten eingestellt haben.

Kurz vor ihrem Märtyrertod schrieb Fatima Al-Mutairi ein Gedicht mit dem Titel »Und um Christi willen tragen wir alle Dinge« und veröffentlichte es in ihrem Blog. Der Barnabas Fund hat eine Übersetzung ins Englische veröffentlicht.

In ihrem Gedicht bekennt Fatima ihre Liebe zu Jesus Christus und zu ihrem Heimatland Saudi Arabien – eine Liebe, die so stark ist, dass sie bereit ist, für beide zu sterben. Sie beklagt die grausame Verfolgung und bekennt gleichzeitig, dass sie keine Angst hat und entschlossen ist, bis zu ihrem Tode Christin zu bleiben. Sie schließt ihr Gedicht – das an 1Petr 3,9 erinnert – mit den Worten:

Was meine letzten Worte betrifft,
so bete ich zum Herrn der Welten,
Jesus dem Messias, dem Licht der klaren Führung,
dass Er die Gedanken ändert und die Waage der Gerechtigkeit richtig stellt,
und dass er Liebe unter euch verbreitet, o Muslime.

Die saudischen Behörden beobachten christlichen Gastarbeiter schon lange sehr streng und haben den Import von Bibeln, Kreuzen und christlicher Literatur verboten. Dennoch lernen auch in diesem Reich Menschen den König aller Könige kennen.

VD: WEA

John Frame: Einführung in die biblische Ethik

41ZWWQNM7XL._SL160_-1.jpgJohn M. Frame (geb. 1939, U.S.A.) unterrichtet derzeit als reformierter Theologe am Reformed Theological Seminary in Orlando (Florida, U.S.A.) Systematische Theologie und Philosophie.

In den nachfolgend aufgeführten Videolektionen (je ca. 6 Minuten) erklärt er die Grundlagen seiner Ethik. Eine gute Möglichkeit, sich einführend mit seinem Ansatz vertraut zu machen.

Als schriftliche Einführung in seine Ethik eignet sich besonders das Buch:

Ebenfalls erschienen ist inzwischen John Frames Ethik The Doctrine of the Christian Life.

Atheistische Kampagnen weiten sich aus

Wahrscheinlich gibt es keinen Gott – hört auf, euch Sorgen zu machen und genießt das Leben:

Dieser Spruch prangt inzwischen nicht nur auf zahlreichen Bussen in Großbritannien, sondern auch in Barcelona, mitten im katholischen Spanien. Und nicht nur dort trauen sich Atheisten inzwischen, ihre Überzeugung offen zur Schau zu stellen: In Italien und Kanada sind ähnliche Kampagnen in Planung. In Australien hat sich inzwischen eine »NoToPope Coalition« formiert, die nicht nur nein zum Papst sagt, sondern auch zum christlichen Glauben überhaupt.

Hier gibt es mehr: www.spiegel.de.

Todessehnsucht

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Einige Wochen vor meiner Kreuzfahrt berichteten die Nachrichten in Chicago vom Selbstmord eines sechzehnjährigen Jugendlichen. Der Junge war vom Oberdeck eines Luxuskreuzers (entweder der Carnival- oder der CrystalLinie) in den Tod gesprungen, der Medienversion nach aus Liebeskummer, als Reaktion auf eine unglückliche Liebelei an Bord. Ich persönlich aber glaube, dass noch etwas anderes im Spiel war, etwas, über das man in einer Nachrichtenstory nicht schreiben kann.

Denn alle diese Kreuzfahrten umgibt etwas unerträglich Trauriges. Und wie bei den meisten unerträglich traurigen Sachen ist die Ursache komplex und schwer zu fassen, auch wenn man die Wirkung sofort spürt: An Bord der Nadir überkam mich – vor allem nachts, wenn der beruhigende Spaß- und Lärmpegel seinen Tiefpunkt erreichte – regelrecht Verzweiflung. Zugegeben, das Wort Verzweiflung klingt mittlerweile ziemlich abgegriffen, doch es ist ein ernstes Wort, und ich verwende es im Ernst. Für mich bedeutet Verzweiflung zum einen Todessehnsucht, aber verbunden mit dem vernichtenden Gefühl der eigenen Bedeutungslosigkeit, hinter der sich wiederum die Angst vor dem Sterben verbirgt. Elend ist vielleicht der bessere Ausdruck. Man möchte sterben, um der Wahrheit nicht ins Auge blicken zu müssen, der Wahrheit nämlich, dass man nichts weiter ist als klein, schwach und egoistisch – und dass man mit absoluter Sicherheit irgendwann sterben wird. In solchen Stunden möchte man am liebsten über Bord springen.

Dieses Zitat stammt aus dem Buch Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich, in dem David Foster Wallace festhielt, was er Mitte der 90er Jahre während einer siebentägigen Reise auf einer Luxuskreuzfahrt beobachtet hat.

Wallace, geboren 1962, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der Postmoderne. Sein Lektor Colin Harrison bezeichnete den Amerikaner als »Jahrhundert-Talent«. Seine unterschwellige Neigung zu Depressionen, viele ›Frauengeschichten‹ sowie üppiger Drogen- und Alkoholkonsum stürzten ihn allerdings Anfang der 90er Jahre in eine tiefe Lebenskrise. Wallace über diese Zeit:

Vielleicht kam es dem nahe, was in den alten Zeiten als spirituelle Krise bezeichnet wurde … Das Gefühl, dass sich alles, worauf du in deinem Leben gebaut hast, als trügerisch erweist. Nichts existiert wirklich, du selbst auch nicht, es ist alles eine Täuschung. Nur, dass du besser dran bist als die Anderen, weil du erkennst, dass es eine Täuschung ist, und schlechter, weil du so nicht funktionieren kannst.

dfwallaceWallace erholte sich, konnte seinen Zustand mit Hilfe eines Antidepressivums stabilisieren und schrieb neben kleineren Werken den pulverisierenden 1100-Seiten Roman Infinite Jest (wird gerade ins Deutsche übersetzt und soll mit dem Titel Unendlicher Spaß im Herbst 2009 erscheinen).

Der Roman gilt postmodernen Autoren als wegweisend. Es geht um die mediale Faszination und Ablenkung durch das Fernsehen, um die Frage, warum sich Menschen so viel Mist anschauen. Wallace konkretisiert: »Es geht um mich: Warum mache ich das?« »Charaktere werden entwickelt und verschwinden einfach, Kapitel folgen ohne erkennbaren Zusammenhang aufeinander«, bemerkt David Lipsky in seinem exzellenten Feature über den Romanautor (»Die letzten Tage des David Foster Wallace«, Rolling Stone, Dezember 2008, S. 68–76). »Denn wohin Entertainment letztlich führt, ist ›Infinit Jest‹, das unendliche Vergnügen – das ist der Stern, der den Kurs bestimmt«, erklärt Wallace selbst.

Für Andreas Borcholte war sein Thema die »Suche moderner Menschen nach Zugehörigkeit, Lebensinhalt und Kommunikation. Mit den Mitteln der Ironie und Absurdität und viel Sinn für den Jargon des Alltags versuchte der brilliante Stilist, das Dauerfeuer aus Informationen und Soundbites, das zu jeder Zeit aus Fernsehen, Radio und Internet auf die Menschen niederprasselt, zu durchbrechen, indem er es in seiner ganzen Bedeutungslosigkeit darstellte« (Spiegel online vom 14.09.2008) .

Mit Infinit Jest gelang Wallace der Durchburch und er erntete kolossalen Ruhm. Doch am 12. September 2008, in so einer Stunde, in der man am liebsten über Bord springen möchte (siehe Zitat oben), erhängte er sich (siehe den Beitrag hier im Blog). Seine Frau Karen Green fand ihn in ihrem gemeinsamen Haus, als sie vom Einkaufen zurückkehrte.

Wallace war nicht nur hochbegabt, sondern zerstörerisch kritisch, auch gegenüber sich selbst. Als Sohn eines Philosophieprofessors hatte er gelernt, Vordergründiges zu hinterfragen. Er, der Mathematik, Literatur und Philosophie studierte und zudem ein erfolgreicher Tennisprofi war, durchschaute entzaubernd, wie sehr die unendliche Entertainisierung der Gesellschaft die Menschen verfremdet. Wallace sah den Abgrund, keinen Ausweg.

Ich frage mich: Was hätte Wallace im evangelikalen Mainstream gefunden? Die ihm so vertraute Kultur der Zerstreuung, eben nur eine andere Spielart? Eine fromme Form der Idenditätskrisenbewältigung? Menschen, die sich durch geistliche Übungen vor der Härte der wirklichen Welt schützen? Eben all das, was einer eh kennt, wenn er aufgeweckt durchs Leben zieht?

Oder wäre Wallace bei uns dem frohmachenden Evangelium von der uns in Jesus Christus zugewandten Gnade Gottes begegnet? Hätte er vernehmen können, dass Jesus gern Sünden vergibt und kranke Seelen heilt. Das er genau die Menschen sucht, die an sich selbst verzweifeln, gern denen Ruhe schenkt, die »niedergedrückt und beladen« sind (Matthäusevangelium 11,28, vgl. auch 9,12)?

Rettet das Kloster Mor Gabriel

klostergabrielBis in den 70er Jahren lebten mehr als 200.000 syrisch-orthodoxe Christen in der türkischen Region Tur Abdin (im Südosten), wo sie seit jeher leben. Heute sind diese mit 3000 Bewohnern eine schwindende Minderheit. Die meisten flohen nach Westeuropa. Geschätzte 90.000 von ihnen leben in Deutschland.

Umso wichtiger ist für die syrisch-orthodoxen Christen ihr 1600 Jahre altes Kloster Mor Gabriel im Tur Abdin. Es ist eines der ältesten christlichen Vermächtnisse und gilt als ihr soziales und religiöses Zentrum und Wallfahrtsort. Die wenigen in ihrer Heimat verbliebenen syrisch-orthodoxen Christen fürchten aber nun erneut um ihre Existenz. Gegen das Kloster Mor Gabriel und den Erzbischof Timotheos Samuel Aktas wurde von drei kurdischen Bürgermeistern aus umliegenden Dörfern Anzeige erstattet.

In den vergangenen Monaten liefen die Prozesse. Dem Kloster wird vorgeworfen, unrechtmäßiges Land besetzt zu haben. Vor dem Klosterbau soll zuvor eine Moschee zerstört und Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren zu Missionarszwecken missbraucht worden sein, lauten weitere Vorwürfe. In Wahrheit ist das Kloster 200 Jahre älter als der Islam und die etwa 70 Mönche und Nonnen unterrichten 40 syrisch-orthodoxen Schüler nachmittags nach dem staatlichen Unterricht lediglich in ihrer aramäischen Muttersprache – der Sprache Jesu.

Einige syrisch-orthodoxe Christen haben die Initiative AKTION MOR GABRIEL gegründet und für den 25. Janunar 2009 um 13:00 Uhr eine Protestkundgebung am Berliner Dom geplant.

Hier mehr Informationen über das Kloster und Einzelheiten zur Kundgebung: www.aktionmorgabriel.de.

Generation Porno

Pornografie ist omnipräsent, schon bei Schülern. Heute muss man sie nicht mehr heimlich suchen, sie kommt von allein. Und sie findet dich.

»Was ist daran denn so schlimm?«, fragen viele.

Nebenbemerkung: Manchmal denke ich: »Wird es irgendwann einen Verein geben, der sich um eine menschenfreundliche, christliche Pornografie bemüht?« Die argumentative Begründung dieser neuen diakonischen Dienstleistung stelle ich mir so vor: »Zwar kommt der Begriff ›porneia‹ im Neuen Testament vor. Aber das Konzept, welches die Menschen damals mit dem Begriff verbunden haben, hat wenig mit dem zu tun, was wir heute unter Pornografie verstehen. Außerdem gab es damals weder Internet noch DVDs. Deshalb brauchen wir heute eine Pornografie mit einem christlichen Ethos!«

Aber zurück zum Thema: Pornographie verletzt die Seele und ihr Konsum macht auf die Dauer nicht nur süchtig, er verstellt den Zugang zum wirklichen Leben. Der Ethiker Thomas Schirrmacher vom Institut für Lebens- und Familienwissenschaften (Bonn) hat eine rapide abnehmenden Beziehungsfähigkeit unter jungen Menschen festgestellt. Grund dafür sei die sich ausbreitende sexuelle Verwahrlosung insbesondere unter Jugendlichen. Eine wesentliche Ursache für die mangelnde Beziehungsfähigkeit sieht er in einem ausufernden Pornokonsum selbst unter Kindern:

Im Internet oder auf Videos wird ihnen eine Welt vorgegaukelt, in der Frauen allzeit bereit sind und Männer sich nehmen, was sie wollen. Kinder nehmen so etwas dann für bare Münze, es prägt ihr Bild von einer Beziehung.

Wer wissen möchte (und starke Nerven hat), wie heute junge Leute Pornografie konsumieren, sollte sich diesen Artikel und dieses Interview im Stern durchlesen.

Außerdem empfehle ich zum Thema zwei ausgezeichnete Bücher:

Das Buch beschreibt die Erfahrungen, die die beiden Autoren während ihrer Arbeit mit Kindern in dem Sozial-Projekt »Die Arche« in Berlin gesammelt haben. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche, die Ansprechpartner suchen oder Kontakt zu anderen Jugendlichen finden wollen. Die Autoren skizzieren die Lebensläufe und sexuellen Erfahrungen, die aus den Kindern das gemacht haben, was sie nun sind. Und diese Geschichten sind häufig sehr erschreckend und regen zum Nachdenken an.

Das andere Buch widmet sich der Internetpornografie:

Schirrmachers Buch setzt sich mit der Pornoindustrie auseinander und untersucht eingehend die Folgen der Internetpornografie und Pornografie auf die Psyche ihres Nutzers. Dafür hat er mehr als 1000 Quellen und Studien ausgewertet. Das Buch zeigt außerdem Lösungswege auf und enthält ein sehr ausführliches Literaturverzeichnis.

Origenes und die »Gerechtigkeit Gottes«

200px-origen3Lee Irons arbeitet gerade an seiner Promotion in Fachbereich Neues Testament am Fuller Theological Seminary. Im Rahmen seiner Studien ist er bei Origenes (185–254 n.Chr.) auf einen Text gestoßen, der Röm 3,21–22 und 10,3 im Lichte von 1Kor 1,30 auslegt. Demnach ist Christus – ganz im Sinne der Alten Paulusperspektive – die Gerechtigkeit Gottes.

Origenes kommentiert Röm 3,12 (Migne, Patrologiae Graecae, Bd. 14, Absatz 944):

We can now see what »righteousness« it is that has been manifested apart from natural law. It is the same which the apostle Paul says concerning Christ, that »he has been made unto us wisdom from God, and righteousness, and sanctification, and redemption.« Therefore, this righteousness of God, which is Christ, has been manifested apart from the natural law, but not apart from the law of Moses or the prophets. Natural law teaches us about equity among men or to know that there is a God. But that Christ is the Son of god, who is able to come to know this by nature? Therefore, apart from that law, the righteousness of God, which is Christ, has been manifested, testified to by the law of Moses and the prophets.

Doch ist Christus nicht nur Gottes Gerechtigkeit. Diese Gerechtigkeit Gottes wird all jenen frei geschenkt, die sich Jesus Christus im Glauben anvertrauen. Auf diese Weise, nicht durch Werke, werden gläubige Juden oder Griechen gerechtfertigt. Origenes (Absatz 945):

There is, he says, no distinction between Jews and Greeks, since all stand equally made under sin, as he had previously made clear, and now the righteousness of God, supported by the testimonies of the law and prophets, through faith in Jesus Christ is equally given to all … For that reason, the righteousness of God through faith in Jesus Christ coming to all who believe, whether they are Jews or Greeks, justifies those who have been purified from their prior crimes and makes them fit for the glory of God; and it makes them such, not by their merits, nor for their works, but freely offers glory to those who believe.

Hier die ganze Geschichte: www.upper-register.com/blog.

VD: JT

Weißes Haus: Politikwende in ethischen Fragen

Kurz nach der Vereidigung von US-Präsident Barack Obama am 20. Januar hat das Weiße Haus eine Politikwende in ethischen Fragen signalisiert. Erklärungen zur Abtreibung, zur Familienpolitik und zu Rechten von Homo-, Bi- und Transsexuellen wurden auf der Internetseite geändert. Die neue Regierung möchte durch mehrere Maßnahmen besonders einkommensschwache Familien stärken und gleichzeitig die traditionell ausgerichtete zivilrechtliche Politik der abgewählten Regierung korrigieren.

Weitere Informationen hier: www.idea.de.

Queermergent

Queermergent ist ein Wortspiel, das die Begriffe ›queer‹ und ›emergent‹ miteinander kombiniert. Queermergent steht für ein wachsendes Netzwerk von Christen, die ›emergent‹ und ›LGBTQ‹ zugleich leben möchten (LGBTQ bedeutet: Homosexuelle (G = gay), Lesben (L = lesbian), Bisexuelle (B = bisexual), Transgender-Leute bzw. Transsexuelle (T = transgender/transsexual) sowie Queer-Leute (Q = queer).

Auf einer neuen Internetpräsenz der amerikanischen ›Community‹ heißt es zum Selbstverständnis:

Queermergent ist ein Ort für Leute, die sich als LGBTQ verstehen und einen Platz suchen, an dem sie vernünftig über die Dinge diskutieren können, die die LGBTG-Glaubensgemeinschaft des 21. Jahrhunderts im postmodernen, emergenten/Emerging Church Kontext anbelangen. Queermergent ist außerdem ein Raum für Leute, die selbst nicht zur LGBTQ-Gemeinschaft gehören, diese aber besser verstehen wollen … Queermergent versucht für ALLE Leute offen zu sein, auch für Heterosexuelle.

Hier geht es zur Internetseite: queermergent.wordpress.com.

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