Die FAZ meldete am 21. Januar 2013:
Berater der EU-Kommission sehen die Pressefreiheit in Europa in Gefahr. Sie schlagen eine stärkere Überwachung durch den Staat vor.
Das klingt zunächst nicht sehr überzeugend. Soll im Namen von Freiheit, Pluralismus und Qualität mehr überwacht werden? Aussagen wie die folgende sprechen ebenfalls gegen eine angestrebte Vielfalt:
Die Beratergruppe, der auch die frühere Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin angehört, sprach sich dafür aus, in allen EU-Staaten unabhängige Medienräte vorzuschreiben, die Strafzahlungen verhängen, Gegendarstellungen erzwingen oder Medien die Zulassung entziehen können. Die EU-Kommission solle überwachen, dass diese Medienräte sich an europäische Werte hielten.
Hier der Bericht der EU-Kommission und der vollständige FAZ-Artikel: www.faz.net.
Merkt denn keiner, dass wir uns die Diktaturen, von denen wir uns doch eigentlich lange verabschiedet hatten, durch die Hintertür wieder ins Boot holen?