Die Evangelische Kirche hat ein Netzwerk von Missionszentren an den Standorten Dortmund, Greifswald und Stuttgart gegründet. DIE WELT vermutet, dass die EKD damit für interreligiöse Spannungen sorgt. Warum sollte man Atheisten, Moslems oder Buddhisten einladen, über Jesus nachzudenken? Gibt es jenseits traditioneller oder kultureller Aspekte Gründe dafür, Christ zu sein?
Überwiegend kritischen DIE WELT-Fragen dazu hat sich Hans-Hermann Pompe gestellt und sagt deutlich:
Es gibt gute Gründe, Moslem zu sein, aber die Wahrheitsfrage lässt sich nach meiner festen Überzeugung nicht an Jesus Christus vorbei beantworten.
Hier das Interview: www.welt.de.
Danke für den Hinweis! Das könnte eine coole Sache werden und mit jemandem wie H.-H. Pompe vorne mit dabei habe ich sogar Hoffnung, dass sich diese Hoffnung erfüllt. Was mich etwas erstaunt ist (warum eigentlich, sollte ich es nicht besser wissen), wie ausgesprochen skeptisch die WELT das ganze Unternehmen sieht. Hier wird mal wieder deutlich, welche Gräben zu überbrücken sind, wenn wir Christen in unserem nachchristlichen Land Menschen erreichen wollen. Sind Missionare nicht solche, die „Andersgläubigen ihren Heiland aufdrängen“ wollen, „stiften Missionare nicht zu oft Unfrieden“ bzw. etwas später „Unruhe“, man scheint ein „Infiltrieren der Medien“ (wie soll das aussehen?) zu fürchten, ist man freundlich und hilfsbereit, weckt das „Misstrauen“, denn „dann kann man ja nie wissen, ob ein Christ aus Freundlichkeit freundlich ist – oder um Menschen zu fischen“, außerdem stehen sie im Verdach„ respektlos“ zu sein. Das ist ja mal wirklich kritischer Journalismus… Andererseits, dank diesen z.T. sehr … direkten Nachfragen konnte Pompe einige wenn auch nicht erschöpfende,… Weiterlesen »