Ratschläge zur Diskussionskultur in den Sozialen Medien

Auf Facebook, Twitter und in Foren werden auch christliche Kommentatoren oft ausfällig. Heiligt der Zweck die Mittel? Und was hilft uns, um hier integer zu bleiben? In diesem kurzen Video gebe ich sieben Ratschläge.

P.S. In dem Video spreche ich davon, dass die sogenannte „Goldene Regel“ in allen Evangelien vorkommt. Matthias G. hat mich freundlicherweise darauf hingewiesen, dass die Goldene Regel nur bei Matthäus und Lukas vorkommt (Lk 6,31 u Mt 7,12), was natürlich stimmt.

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5 Kommentare
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Udo
2 Jahre zuvor

Ich persönlich meide Facebook und Co. Ansonsten bin ich durchaus ein Freund klarer und kontroverser Diskussion und Meinungsäußerung. Um dabei nicht die Orientierung zu verlieren, sind deine Ratschläge ein sehr guter Kompass!

Helge Beck
2 Jahre zuvor

well said

Chrissen
2 Jahre zuvor

Lieber Ron, ich gehöre (leider) zu jenen Menschen, die sehr schnell ausfällig werden, aber nur, weil es mich wütend macht, wenn Menschen Irriges, das (letztlich) gegen Gott und Sein Wort gerichtet ist, unter die Leute bringen und diese Leute somit auch immer in der Gefahr sind, am Ende verdammt zu werden, ja verlorenzugehen … Ich frage mich auch, wie man dann Paulus, der an einer Stelle in der Bibel von „Maul stopfen“ schreibt, verstehen soll – das wäre heute ja auch schon „Haßrede“, oder? (Ich spreche nur Hebräisch, ob im Altgriechischen wirklich „Maul stopfen“ steht, kann ich nicht beurteilen.) Ich weiß nicht, wie Du das beurteilst, aber ist Gott in Seinem Wort nicht auch nach heutigen Maßstäben oft sehr hart und geradezu „knallhart“, in dem, was Er sagt? Wie schnell wird man als „eitel“ und „selbstgefällig“ gebrandmarkt, wenn man jemandem den „rechten Glauben“ abspricht, wo doch Gott selbst sehr oft von „Gottlosen“, „Ungläubigen“, „Irrlehrern“, „Irrigen“, „Nichtigen“, „Verdrehern“, „Antichristen“ (in den… Weiterlesen »

Johannes
2 Jahre zuvor

@Chrissen: Die paulinischen Schriften sind Gelegenheitsschriften. Sie sprechen zu bestimmten Menschen in einer bestimmten Situation. In diesem Fall („Maul stopfen“) ist das Titus in Kreta – und die Situation in Kreta war offenbar sehr speziell. Die Leute, denen Paulus hier in der Gemeinde (!) keinen Raum zur Rede lassen will, sind geldgierige und schamlose Lehrer. Da heißt das Motto: Stopft den Maulhelden das Maul. Das mit dem „rechten“ Glauben ist so eine Sache. Christen schaffen es sogar, was ich immer abenteuerlicher finde, mit den gleichen Bibelstellen gegensätzliche Überzeugungen „zu beweisen“. Ich würde mir wünschen, dass die „Ketzerkeule“ seltener geschwungen und Jak 1,19 mehr praktiziert würde. Allzuoft vergisst man, dass Glaube wachsen und reifen muss und sich nicht einfach in eine „Idealdogmatik“ zwängen lässt – die es ja ohnehin nicht gibt – und letztlich von Gott gestaltet wird (Phl 3,15). Es muss immer darauf geachtet werden, dass man das Werk Gottes nicht zunichte macht durch einen vermeintlich so „gerechten“ und „rechtgläubigen“… Weiterlesen »

Last edited 2 Jahre zuvor by Johannes
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