Was haben wir durch Rob Bell’s Buch Die Liebe siegt gelernt? Eins bestimmt: Der Hebräerbrief wurde von einer Frau geschrieben (vgl. S. 10 der engl. Ausgabe). Zweifellos!
Tim Challies hat vier Monate nach erscheinen des provokativen Buches ein Fazit gezogen. Vor allem das Marketing war gut.
It is obvious that if we had collectively ignored the book, it would not have sold nearly so well. But wait! I am not suggesting that we should have ignored it. I am simply pointing to the reality that our response generated the buzz which in turn led to sales. We were the marketing plan and we delivered results that were above and beyond all expectation.
Also vergessen wir das Buch, ganz schnell.
Hier mehr: www.challies.com.
Mir fällt dazu Watzlawick mit seinen „self-fulfilling-prophecies“ ein. Diese Amis! Und ein Buch fällt mir dazu ein: Elmer Gantry von Sinclair Lewis. Wer es noch nicht gelesen hat, der soll es lesen.
Gerade ist Gregory Beales Tempelbuch bei Betanien erschienen. Und wäre ich Amillennialist, würde ich es gerade in Bezug auf das Kapitel „Der Antichrist in der Gemeinde“ wärmstens empfehlen… 🙂
Wenn wir das Buch ganz schnell vergessen sollten, dann würde ich den Beitrag löschen 🙂
Das das Sinn und Zweck der Campagne ist, hat man doch aber hoffentlich vorher geahnt?
„Also vergessen wir das Buch, ganz schnell.“
Aber vergessen wir nicht seine Wirkungen und ihre Voraussetzungen,
speziell in Deutschland.
Ein seltsamer Kontrast zwischen dem Höllenleugner Rob „No Hells Bells“ Bell und einem W. G. T. Shedd, der in seiner Systematischen Theologie auf 80 (!) Seiten die Realität der Hölle bewies…
Das tragische ist meiner Ansicht nach nicht das Erscheinen des Buches, sonder das Ausmaß in dem es um sich frisst….
Früher hätten sich Evangelikale Verlagshäuser geschämt so ein Buch zu verlegen und heute…?
Das er auf dem WillowCreek Jugendkongress auftreten durfte sagt schon viel…
@ Johannes T.
Genau!
@Johannes T.: Sehe ich auch so.
Liebe Grüße, Ron