Die Firma Lego produziert seit vielen Jahren Kinderspielzeug, und zwar ziemlich gutes. Jetzt bemüht sich die Firma darum, schon die Kinder wir die sexuellen Vorlieben der LGBTQIA-Community zu begeistern. Die FAZ schreibt:
Mit elf Figuren, jede von den Haarspitzen bis zu den Füßen komplett einfarbig, ist das Set der LGBTQIA+-Community gewidmet. Die Buchstabenfolge steht als Abkürzung für lesbische, schwule, bisexuelle, trans-, queer-, inter- und asexuelle Menschen. In einer Reihe bilden die Figuren die Farben des Regenbogens ab, dazu kommen hellblau, weiß und rosa sowie Schwarz und Braun. Damit werden auch die Symbolfarben der LGBTQIA-Gemeinde abgebildet, es soll also die Vielfalt der Hautfarben und der sexuellen Orientierungen abgebildet werden. Das Motto der neuen Packung lautet: „Everyone is awesome“, jeder ist wunderbar.
„Ich wollte ein Set entwerfen, das die Inklusivität symbolisiert und jeden zelebriert – egal, wie er sich identifiziert und wen er liebt“, zitiert der Konzern den Produktentwickler Matthew Ashton. Der gehört nach eigenen Angaben selbst der LGBTQIA-Bewegung an und hat das Set zunächst für den eigenen Schreibtisch entworfen. Es habe aber schnell intern Aufmerksamkeit erregt. Dass der Bausatz zum 1. Juni auf den Markt kommt, ist nun kein Zufall. Der Juni ist für Gruppen verschiedener sexueller Orientierungen der „Pride Month“ (Monat des Stolzes), in dem sie für ihre Rechte demonstrieren.
Es ist bezeichnend, dass die LGBTQIA-Gemeinde auf die Kinder zugeht, um sie für ihre Anliegen zu gewinnen.
Al Mohler kommentiert die Strategie von Lego in diesem Podcast (ab 2:23):
https://mohler-media-5ox2mshyj.stackpathdns.com/Podcast/20210521_TheBriefing.mp3
Also für was stehen denn jetzt schon wieder das I und das A? Dieses LGBTQ-Dingsbums wird auch jede gefühlte Woche länger … Lächerlich … Mein Schwulsein gehört ins Schlafzimmer, nicht ins Spielwarenregal, mal abgesehen davon, daß ich das nicht leben will als Christ …
„Pride Month“? Das erinnert mich an einen ganz schlimmen Nutzer, der vor vielen Jahren im Kommentarbereich bei idea.de den Namen „StolzerSchwuler“ hatte. Ich habe ihn dann immer wieder mal gefragt, wie er solche Namen wie „StolzerDieb“, „StolzerEhebrecher“ oder „StolzerLügner“ finden würde, denn diese Sünden verurteilt Gott ja neben gelebter Homosexualität ebenfalls. Eine Antwort habe ich nie erhalten.
Nachtrag: Im Artikel wird die Abkürzung erklärt. Danke!
https://www.queer.de/detail.php?article_id=38534
Dieser Artikel zeigt, wie „quer“ das Ganze ist:
„Asexualität wird als Abwesenheit sexueller Anziehung oder als fehlendes Interesse an Sex definiert.“
Damit wird im medizinischen Sinne die Anaphrodisie bezeichnet, was aber von Asexualität eigentlich unterschieden wird.
„Sie werben dafür, ihre sexuelle Orientierung im Rahmen der Abkürzung LGBTQIA auch innerhalb der Community sichtbarer zu machen.“
Äh – wie jetzt? Asexuelle Menschen haben kein Interesse an Sex und verstehen das als sexuelle Orientierung? Wer hindert sie daran, keinen Sex zu haben?
Sehr merkwürdig.
Lego ist kein christliches Produkt – die wollen Geld verdienen. Wenn die Nachfrage nach lgbtq-Produkten da ist, wer kann es ihnen verübeln. Man könnte höchstens die Frage stellen, warum die Nachfrage überhaupt besteht.
Das gleiche Argument funktioniert auch bei einem anderen hier vor einiger Zeit diskutierten Thema: gendersprache im Duden. Viele sind verunsichert, wie man richtig gendert. Der Duden geht auf dieses Bedürfnis ein. Dass dieses Bedürfnis besteht, weil man ‚von oben‘ bedrängt wird, diese Sprache zu benutzen, steht auf einem anderen Blatt.
Hallo Florian! Ganz ehrlich, mir ist bis heute in ganz Deutschland noch nie ein einziger Mensch begegnet, der die deutsche Sprache gesprochen oder geschrieben gendern würde oder das auch nur im Ansatz irgendwann einmal in der Zukunft tun wollen würde. Gerade auch die Frauen in meinem Umfeld, die, und hier gebe ich Ihnen im Herrn Jesus Christus mein Wort, daß es der Wahrheit entspricht, allesamt Abitur gemacht und dann (teilweise) studiert haben, sprechen ein ganz normales und gesundes Standarddeutsch. Sie gebrauchen nicht einmal so umständliche Formulierungen wie „Ärztinnen und Ärzte“ oder „Bürgerinnen und Bürger“, sondern verwenden grundsätzlich das generische Maskulinum, es sei denn, sie sprechen tatsächlich ganz konkret von einer bestimmten Person, die eben eine Frau ist (wenn zum Beispiel eine Freundin von mir über ihre FrauenärztIN spricht). Diese Frauen haben ein sehr gesundes Selbstwertgefühl und finden nicht, daß Männer sie unterdrücken oder ungleich behandeln, vielleicht liegt das aber auch daran, daß 99 Prozent der Frauen, die ich kenne, wiedergeborene… Weiterlesen »
Hallo Chrissen, ich habe das Beispiel zur Gendersprache aus Erfahrung herangezogen. Teilweise ist es nämlich so, dass ich Aufsätze, Ethikanträge oder Forschungsanträge richtig gendern muss, sonst wird gemurrt.