Zweifel an der Gender-Mainstreaming-Ideologie

Der norwegische Soziologe und Komiker Harald Eia hat das Gender-Mainstreaming in Frage gestellt. Die FAS hat ihn interviewt.

Hier: F-A-S-_vom_23-09-12_Seite11-Copy.pdf.

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evastochter
12 Jahre zuvor

Und dass Mädchen technische Berufe langweilig finden, ist angeboren? ;))

Andreas
12 Jahre zuvor

Toll. Wenn die ein ähnliches Projekt in Schweden planen, könnte man das ja auch bei deren südlichen Nachbarn tun… Wäre schön.
Sehr gutes Interview.

@Evastochter,
Statistik sagt etwas über alle, nicht über jeden.

Gassenreh, Jakob
12 Jahre zuvor

Hoffentlich wird bald in Deutschland eine ähnliche Aufklärung erfolgen, um das von den Gender-Ideologen propagierte „social engineering“ in Richtung Übersexualisierung im Erziehungsbereich schon der Kleinsten und Jüngsten (Krippe, Kita, Schule) zu stoppen.
Es kann nicht ernst genug genommen werden, was die Vernichtung des Selbstverständnisses von Mann und Frau für Buben und Mädchen bedeutet, die sich gemäß ihren genetischen Vorgaben an Vorbildern entwickeln müssen (siehe Buch „Vergewaltigung der menschlichen Identität, über die Irrtümer der Gender-Ideologie“)

evastochter
12 Jahre zuvor

Aus Angst,dass Menschen homosexuell werden/ sind ,muss man/frau nicht das „Kind mit dem Bade“ ausschütten.Es ist Unsinn zu sagen , eine Vorliebe für Technik oder zb Fürsorglichkeit
oder was auch immer ,wäre geschlechtlich/biologisch bedingt! Deshalb muss man /frau noch lange nicht
der gesamten „Genderideologie“ zustimmen!Wie wäre es denn ,zu schauen ,was wirklich in der Bibel steht und was die Wissenschaft erkannt hat und was Gott dazusagt! Hier scheint es so zu sein,dass man/frau „gemeindepolitisch korrekt “ denken und reden muss.
Die Statistikkeule ist ein Eigentor: dass ist es doch gerade:Kleine Mädchen werden von klein auf geprägt und kleine Jungs doch auch!!!Ich wünschte mir weniger Vorurteile bei diesem Thema.

Schandor
12 Jahre zuvor

Die Schulen (insb. die humanistischen Gymnasien) entlassen jedes Jahr abertausende programmierte Humanisten. Mit der Gender-Ideologie, die sie selbst als neutrale Basis zur Voraussetzung ihres Selbstverständnisses machen müssen (daher „Programmierung“), besetzen sie nach und nach die akademischen Stellen und gelangen so an die Schalthebel der Macht.
Dort wird nicht mehr gedacht, sondern gehandelt. Was man nicht als Ideologie erkennen kann, muss man gezwungenermaßen als „neutrale“ Gegebenheit akzeptieren.
Eines kann jedoch jeder: beobachten. Sich Fragen stellen. Zum Beispiel: Hat mich diese Ideologie vielleicht schon ergriffen, wenn ich das sprachliche Dekonstruktionsprogramm mitmache, indem ich die Binnenmajuskel verwende und konsequent biologisches und grammatikalisches Genus durcheinanderbringe/verwechsle? Indem ich jedesmal, wenn ein Satzteil im grammatikalischen Maskulinum steht, wie selbstverständlich ein Femininum nachsetzen muss? Ist es schon zur Gewohnheit geworden, oder halte ich mich noch an die sprachlichen Regeln vor der Gender-Manipulation?

FL
12 Jahre zuvor

@evastochter
Bevor du das Argument, alles (oder vieles) sei Prägung bringst, solltest du dir den Beitrag ansehen, den Harald Eia produziert hat. Er zeigt darin auf, dass es Forschungen gibt, die darauf hinweisen, dass viel mehr genetisch bedingt ist, als uns die Gender-Anhänger weismachen wollen.
Link zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=KQ2xrnyH2wQ
Vgl. auch den älteren Beitrag hier auf theoblog: http://theoblog.de/aus-fur-genderforschung/18192/

Schandor
12 Jahre zuvor

Huch, unter diesem konjunkturfördernden Aspekt hab ich das noch gar nicht betrachtet … 🙂

evastochter
12 Jahre zuvor

Wie ernst wird hier eigentlich genommen,was ich schrieb? Nein ,ich bin nicht gehirngewaschen.
Ich dachte immer schon so .Ich sehe gender-mainstreaming von der Ideologie her natürlich nur kritisch.Ja, ich weiss,die Humanisten mit ihrem Humanismus lehnen das biblische
Christentum ab ,inclusive über haupt irgendeiner Relevanz von absoluten biblischen Werten,insbesondere auch dem ersten Gebot ,das Gott wirklich existiert ,als Person .
Und dass Gott den Menschen erschaffen hat als Mann und Frau.
Was ist das hier für ein Geist ,der sich lustig macht,über die Tatsache,dass es einfach
rücksichtsvoll und aufmerksam ist,statt immer „man“ zu schreiben ,auch „frau“ zu schreiben?
Hier kann man/frau doch mal drüber nachdenken!Wieso wird sich hier darüber lustig gemacht.
Ihr solltet Euch schämen…

evastochter
12 Jahre zuvor

Ja es ist unbequem; ansonsten hat es aber viele Vorteile,unter anderem kann es das Bewußtsein von sexistischem Schreibverhalten bei Männern und Frauen vielleicht(ich hoffe es) aufrütteln. Viele Leute haben sich über Geschlechterungerechtigkeit Gedanken gemacht,leider wenig „Bibeltreue“.Aber die meisten, und das belegen Umfragen,lesen ja auch gar nicht gern viel in der Bibel.Ich schon und mein Mann auch.Und wir lesen nicht nur,wir machen uns auch Gedanken.Wir kennen auch die Aussagen von nahmhaften Gehirnexperten,ich kann da auch Roß und Reiter nennen,die aber dann aussagen,dass die Unterschiede biologisch zwischen Frau und Mann eher nicht so gross sind und als Grundlage dafür herhalten könnten,für Aussagen,wie:Mädchen sind an technischen Berufen nicht interessiert,weil sie Mädchen an sich sind und nicht etwa,weil sie so erzogen sind.Die Bibel beschreibt zwar die patriarchalische Gesellschaftsordnung,aber Gott selber äußert sich nicht über Geschlechterrollen.Wie oft waren Frauen Hirtinnen,Prophetinnen,und was ist mit Priscilla und Junia?Ja,ich weiss,dass ist im „Leib Christi“ umstritten,dass die beiden weibliche Apostel waren ,oder es wird gesagt,es sind Ausnahmen.Aber in so… Weiterlesen »

Andreas
12 Jahre zuvor

@evastochter,
siehe hier für die neuro-physiologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau.
http://www.neue-aufklaerung.de/dateien/spreng-gender.pdf

Und den Film von Elia (oben von FL verlinkt) empfehle ich wirklich mal. Da geht es ja gerade um den *wissenschaftlichen* Beleg, dass sich Jungen schon vom 1. Tag an mehr für Dinge interessieren, Mädchen mehr für Menschen. Also – bei 1 Tag Alter kann man noch kaum von „sozialer Konditionierung“ sprechen…

Außerdem, warum sollte sich jemand verletzt fühlen, wenn jemand „man“ schreibt?

Welche Unterschiede siehst Du denn zwischen Mann und Frau im allgemeinen?

Schandor
12 Jahre zuvor

Es ist nicht „rücksichtsvoll“, man/frau zu schreiben, sondern sprachlich schlicht falsch. Man denke sich nur: Ein Heidegger, der — hellsichtig, wie er zeitweise war — von einer „Verfallenheit an das Frau“ geschrieben hätte! Das Frau, denn Heidegger hat ja auch von der „Verfallenheit an das Man“ geschrieben. @evastochter Bitte auf Rechtschreibung und Kommasetzung achten. Das ist nämlich gar nicht lustig, wenn man die Augen so anstrengen muss, damit man erkennt, dass die Kommata eigentlich zum Wort davor gehören! Und hier macht sich auch kein „Geist“ über Deine Meinung lustig. Sei also bitte fair und so modern, dass Du noch tolerant gegenüber anderen sein kannst. Denn das bist Du im Moment nicht. Im Moment wisst Du, dass man Deine Meinung toleriert. Ich toleriere Dich, aber nicht Deine Meinung. Es geht also nicht darum, sich über Dich lustig zu machen, und wenn schon, dann über die pseudosprachlichen Krücken, die die Sprach-Gen-Manipulation hervorgebracht hat. Ganz offensichtlich bist Du der Gender-Ideologie (ich wiederhole: Ideologie!)… Weiterlesen »

evastochter
12 Jahre zuvor

Ich freu mich ,dass Jesus Christus selber Menschen wesentlich interessanter fand als Dinge….
In einer gefallenen Welt nach dem Sündenfall ist es wohl so,dass Stärkere Schwächere unterdrücken,oder Männer im Patriarchat Frauen(und Frauen das mitmachen!).
Aber unter Christen sollte das anders sein…..

Zumindest sollten sie erstmal erkennen ,was u.a. falsch läuft…

Also ich versuche wirklich aufrichtig zu sein,auch (gerade)vor Gott:Ich sehe abgesehen von
den unübersehbaren und verborgenen körperlichen Unterschieden der Geschlechter keine
Unterschiede.Nein,es gibt keine typisch weiblichen Eigenschaften,nein, es gibt keine typisch männlichen Eigenschaften.Nein,es gibt keine typisch männlichen Fähigkeiten,keine typisch weiblichen Fähigkeiten.Wohlgemerkt,keine die ,die nicht anerzogen sind ,privat oder öffentlich,das
das soziale Geschlecht eben.Ermutigung und Aufforderung zur Bewegung zb und zum Tatendrang ist auch kulturell geprägt und gewollt oder zurückgehalten, geschlechtsspezifisch,
und wird auch in den Medien immer wieder gespiegelt und reproduziert.

Schandor
12 Jahre zuvor

Ich hab’s damals gelesen, ja 🙂

Sprachlich eigenwillig, aber der Essay ist inhaltlich amüsant und aufschlussreich!

@evastocher

Lies den Essay mal! Und lass Dich nicht von denen hinters Licht führen und betrügen, die meinen, sprachliche „Gleichstellung“ bewirke irgend etwas zugunsten der Frau. Wie Zimmer sagt: Sie wird belogen.

logan
12 Jahre zuvor

Die Frau ist eine Hilfe, eine Gehilfin des Mannes. Ich finde die Stelle in 1. Mose 2,18 drückt sehr gut aus, worum es hier geht. Die Frau ist Hilfe im Sinne von Ergänzung und nicht im Sinne bloßer numerischer Erweiterung. Sonst hätte Gott einen zweiten Mann schaffen können und die Frage der Fortpflanzung anders geregelt. Er schuf aber eine Frau, die zwar „ihm [Adam] entspricht“ (als menschliches Wesen), aber über das rein Biologische hinaus eben anders ist. Nicht besser, nicht schlechter, anders, weil sie eben eine Hilfe sein soll, nicht nur zur Fortpflanzung, nicht nur „to socialise“ (das können Männer auf Kneipentour nämlich auch sehr gut). Wer Mann- und Frausein auf äußerliche Merkmale (und damit plumpe biologische Funktionen) beschränkt, negiert den transzendenten Sinn des Mann-Frau-Dualismus, der in der Ehe schließlich zu einem ebenso transzendenten „Ein Fleisch sein“. (Wenn jemand, der sich Christ nennt, den transzendenten Sinn von Mannsein und Frausein verkennt, der muss konsequenterweise auch den transzendenten Sinn von Ehe… Weiterlesen »

Doro
12 Jahre zuvor

@evatochter: Hast Du Kinder?
Denkst Du wirklich, dass Körper und Seele nicht aufs Engste miteinander verwoben sind?

Roderich
12 Jahre zuvor

@evastochter, Ich freu mich ,dass Jesus Christus selber Menschen wesentlich interessanter fand als Dinge…. Das ist jetzt Spekulation. Auch für Männer, für die auf einer abstrakten Ebene Menschen wichtiger sind als Dinge, gibt es die natürliche Tendenz, sich für Dinge mehr zu interessieren als Frauen es tun. Jesus Christus hat sich jedenfalls auch oft gegen seine Emotionen und gemäß seiner Vernunft entschieden, z.B. vor Golgatha. Jesus hatte jedenfals nichts gegen „Konzepte“, Jesus dachte auch strategisch/abstrakt/rational, und „Halten der Gebote“ bzw. Gott war ihm wichtiger als menschliche Gefühle. Jesus konnte extrem hart sein. (Siehe seine Konfrontation mit den Pharisäern. Frauen hätten da tendenziell eher auf Harmonie abgezielt.) Aber wie gesagt, wie Jesus Christus war, ist Spekulation. Er hat sich an Gottes Gebote gehalten, und er war der perfekte Mensch, so viel wissen wir. Und wir sollen transformiert werden in das Bild Jesu (Römer 8). Wenn man alle frau-/mann-spezifischen Unterschiede aus der Bibel herausnehmen will, kann man das jedenfalls nicht, ohne neue… Weiterlesen »

Sylvia
12 Jahre zuvor

Liebe evastochter,

wir sind vor Gott als Mann und Frau gleichwertig und das ist toll. Z.B. Siehe die Geschichte Jesus mit der Frau am Brunnen.

Ich bin stolz eine Frau zu sein und muss dir sagen, ich bin gegen GM, weil das als den größten Quatsch ansehe, den ich ich je in meinem Leben gehört habe!!!

Man wird (wohlgemerkt man mit einem „m“ geschrieben, nicht mit doppel „mm“ und steht somit für Frau als auch für Mann) aus einem Mann nie eine Frau machen und umgekehrt auch nicht. Das geht überhaupt, wir sind nämlich physisch als auch psychisch schon ganz anders gemacht und das wird auch eine GM nicht ändern können!!!!

Man sagt, man soll nicht andere manipulieren oder etwas aufzwingen, aber was wird bei GM gemacht?

Männer und Frauen ergänzen sich. Was wir nicht können, können die Mann und umgekehrt. Und das hat der liebe Gott schon super gemacht!!!

LG, Sylvia

Schandor
12 Jahre zuvor

@logan

Prädikat: Gut gebrüllt, Löwe!

@Sylvia

Du hast gemeint, doppel „nn“ 😉

Sylvia
12 Jahre zuvor

@Schandor,

Oh ja, Dankeschön!!:-)

Gassenreh, Jakob
12 Jahre zuvor

Das Gehirn ist das größte „Geschlechtsorgan“. Dort finden sich die wichtigsten, prägendsten und auch bereicherndsten Unterschiede zwischen Frau und Mann in den Bereichen „physiologische Abläufe“, „zentralnervöse Informationsverarbeitung“ und „genuinen, also angeborenen Denk- und Bewertungsprinzipien“. In Denk- und Bewertungsprinzipien, welche sich eben nicht einfach beispielsweise mit unterschiedlichen sozialen Erfahrungen in der Kindheit oder sonstigen sozio-kulturellen Einflüssen erklären lassen.
Frauen haben z. B. mehr graue Gehirnzellen und weniger verknüpfende Nervenfasern im Gehirn: „Frauen können die einen Dinge besser, Männern die anderen; wir müssen lernen, einander zu helfen“.
Damit und mit weiteren Unterschieden in den männlichen und weiblichen Gehirnen ist eine optimale Ergänzungsmöglichkeit der beiden Geschlechter trotz Konfliktstoff gegeben; Gleichheit kann sich höchstens addieren, Verschiedenheit kann wesentlich mehr erreichen (siehe Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität; über die Irrtümer der Gender-Ideologie“)

Schandor
12 Jahre zuvor

@ Jakob Gassenreh

Eine Pflichtlektüre! Dazu das Gabriele-Kuby-Buch!

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