Ferdinand Knauß hat in seinem Blog einen Beitrag von Adorján F. Kovács über die Besetzung einer Professur in Oxford veröffentlicht. Der Artikel »In Oxford siegt die Vernunft über den Gleichstellungswahn« eröffnet Einblicke in die reale Gleichstellungspolitik, der sich leider viel zu viele Verantwortungsträger aus Popularitätskalkül verschrieben haben:
Vor etwas mehr als einem Jahr wollte sich die ehrwürdige Oxford-Universität dem Zeitgeist öffnen und setzte einen entsprechend vorgefilterten Wettbewerb um eine der prestigeträchtigsten Stellen, die diese Universität zu vergeben hat, in Gang: die Professur für Poesie. Die Bewerber bildeten einen kuriosen Querschnitt der unter Gleichstellungsgesichtspunkten erforderlichen Ingredienzien. Es musste natürlich auf jeden Fall eine Frau dabeisein (Ruth Padel), dann selbstverständlich ein Schwarzer, Derek Walcott, schließlich ein Ausländer, in diesem Fall ein Inder, Arvind Krishna Mehrotra.
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