Sünde oder okay? Wie Freikirchen um eine neue Position zur Homosexualität ringen

Der DLF berichtet über die Debatte zur Bewertung der Homosexualität im Bund der freien evangelischen Gemeinden:

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5 Kommentare
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Udo
6 Monate zuvor

Die größte Angst, nicht nur im Bund der FeGs, scheint es zu sein, dass man sich von der gesellschaftlichen Entwicklung abkoppelt. Das letzte Statement von Ansgar Hörsting ist interessant: „Es ist ja nicht ganz leicht verständlich, dass man in Bezug auf Todesstrafe oder dass man in Bezug auf das Recht von Frauen in Gemeinden zu sprechen und eine Reihe von anderen Themen auch in Kirchen und Gemeindebünden, die man bisher dem konservativen Spektrum zuordnet, mittlerweile zu Neubewertungen gefunden hat, die doch gewissen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen entsprechen, dass man das aber beim Thema Aussagen über bestimmtes gleichgeschlechtliches Verhalten, da so ganz anders argumentiert.“
Man darf also gespannt sein, wie lange es dauert, bis der Bund der FeGs die Bewertung von Homosexualität der „gesamtgesellschaftlichen Entwicklung“ endgültig anpasst. Die Tür dazu hat die Bundesleitung der FeGs bereits weit geöffnet.
Eine Entkoppelung wird man allerdings nicht vermeiden können. Entweder von der gesellschaftlichen Entwicklung oder vom biblischem Maßstab.

6 Monate zuvor

P.S. nicht „Evangelisch freien Gememeinden“ sondern „Freie evangelische Gemeinden“ 😉

Udo
6 Monate zuvor

Ich habe mich übrigens geirrt. Das letzte Statement stammt wohl von Lothar Triebel, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, Referent für Freikirchen im Konfessionskundlichen Institut Bensheim. Entschuldigung!

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