Die größte Angst, nicht nur im Bund der FeGs, scheint es zu sein, dass man sich von der gesellschaftlichen Entwicklung abkoppelt. Das letzte Statement von Ansgar Hörsting ist interessant: „Es ist ja nicht ganz leicht verständlich, dass man in Bezug auf Todesstrafe oder dass man in Bezug auf das Recht von Frauen in Gemeinden zu sprechen und eine Reihe von anderen Themen auch in Kirchen und Gemeindebünden, die man bisher dem konservativen Spektrum zuordnet, mittlerweile zu Neubewertungen gefunden hat, die doch gewissen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen entsprechen, dass man das aber beim Thema Aussagen über bestimmtes gleichgeschlechtliches Verhalten, da so ganz anders argumentiert.“
Man darf also gespannt sein, wie lange es dauert, bis der Bund der FeGs die Bewertung von Homosexualität der „gesamtgesellschaftlichen Entwicklung“ endgültig anpasst. Die Tür dazu hat die Bundesleitung der FeGs bereits weit geöffnet.
Eine Entkoppelung wird man allerdings nicht vermeiden können. Entweder von der gesellschaftlichen Entwicklung oder vom biblischem Maßstab.
Die Anmoderation ist auch recht aufschlussreich: Passend gemachte Bibelstellen sind schnell zur Hand. Da wird, wie in einer geschichtsvergessenen Zeit manchmal, einfach der Befund auf den Kopf gestellt. 2000 Jahre lang waren diese Bibelstellen unumstritten. Die Revisionisten sind diejenigen, die die Bibelstellen passend machen.
Ich habe mich übrigens geirrt. Das letzte Statement stammt wohl von Lothar Triebel, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, Referent für Freikirchen im Konfessionskundlichen Institut Bensheim. Entschuldigung!
Die größte Angst, nicht nur im Bund der FeGs, scheint es zu sein, dass man sich von der gesellschaftlichen Entwicklung abkoppelt. Das letzte Statement von Ansgar Hörsting ist interessant: „Es ist ja nicht ganz leicht verständlich, dass man in Bezug auf Todesstrafe oder dass man in Bezug auf das Recht von Frauen in Gemeinden zu sprechen und eine Reihe von anderen Themen auch in Kirchen und Gemeindebünden, die man bisher dem konservativen Spektrum zuordnet, mittlerweile zu Neubewertungen gefunden hat, die doch gewissen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen entsprechen, dass man das aber beim Thema Aussagen über bestimmtes gleichgeschlechtliches Verhalten, da so ganz anders argumentiert.“
Man darf also gespannt sein, wie lange es dauert, bis der Bund der FeGs die Bewertung von Homosexualität der „gesamtgesellschaftlichen Entwicklung“ endgültig anpasst. Die Tür dazu hat die Bundesleitung der FeGs bereits weit geöffnet.
Eine Entkoppelung wird man allerdings nicht vermeiden können. Entweder von der gesellschaftlichen Entwicklung oder vom biblischem Maßstab.
Die Anmoderation ist auch recht aufschlussreich: Passend gemachte Bibelstellen sind schnell zur Hand. Da wird, wie in einer geschichtsvergessenen Zeit manchmal, einfach der Befund auf den Kopf gestellt. 2000 Jahre lang waren diese Bibelstellen unumstritten. Die Revisionisten sind diejenigen, die die Bibelstellen passend machen.
Liebe Grüße, Ron
P.S. nicht „Evangelisch freien Gememeinden“ sondern „Freie evangelische Gemeinden“ 😉
Sure. Danke, Ron
Ich habe mich übrigens geirrt. Das letzte Statement stammt wohl von Lothar Triebel, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, Referent für Freikirchen im Konfessionskundlichen Institut Bensheim. Entschuldigung!