Satan, Beelzebub oder Luzifer – der Teufel hat viele Namen. Aber wer ist er – und was will er eigentlich von uns Menschen? Fragen, die seit Jahrhunderten diskutiert werden. Der Narnia-Autor C. S. Lewis hat einen ganz eigenen Ansatz gefunden, über den Teufel zu reden. In seinem Buch „Dienstanweisung für einen Unterteufel“ stellt er die Vorstellungen von Hölle und Dämonen gehörig auf den Kopf – und gibt einen Hinweis darauf, wie wir den Versuchungen des Bösen widerstehen können.
Der ERF hat eine Dokumentation über eines der brisantesten Werke des beliebten englischen Schriftstellers ausgestrahlt. Sie hilft beim Nachdenken über das Böse, freilich bin ich nicht wie Jospeph Goetz der Meinung, dass Menschen so frei sind wie Gott.
Hier:
VD: JO
Vielleicht kommt dieses Jahr ja noch der Kinofilm… 😉
http://www.patheos.com/blogs/geneveith/2011/05/screwtape-letters-the-movie/
Ich zweifle jedoch noch etwas daran, ob es glingen wird, diesen Stoff angemessen und überzeugend auf die Leinwand zu bringen.
Liebe Grüße
Jo
Vielen, vielen Dank für die rechtzeitige Erinnerung an dieses Buch mit dem spannenden Beitrag! Sonst hätte ich bei unserer Jahresplanung nicht daran gedacht, es für einen Studientag zum Thema „Kampf :Gut gegen Böse“, (mit besonderer Berücksichtigung des Alltagsschauplatzes) vorzuschlagen und hätte es in der überfüllten Bücherecke zum Mitnehmen für die Klostergäste vielleicht übersehen.
Der ERF-Beitrag hat sehr schön herausgearbeitet, wer gegen wen antritt und dass keine Seite das Ganze unterschätzt. Aber: „In der Bibel steht wer Sieger ist.“
[…] In seinen 31 Briefen gibt Onkel Screwtape seinem unerfahrenen Neffen hilfreiche Dienstanweisungen, wie man die Seele eines Patienten nicht durch große, spektakuläre Sünden, sondern durch Ausnutzung alltäglicher menschlicher Schwächen zur Beute der Hölle machen kann. C.S. Lewis’ Dienstanweisungen für einen Unterteufel sollte man in seinem Leben mehrmals lesen (vgl. auch hier). […]