Rob Bell – der Mann ohne Geheimnisse

41Dk+yk9R3L SX311 BO1 204 203 200Wieder einmal habe ich mir ein Buch von Rob Bell besorgt, da ich vorhatte, eine Besprechung über Die Bibel – faszinierend, einzigartig und voller Geheimnisse zu verfassen.

Daraus wird nun aber nichts. Das Buch ist derartig platt und blutleer, dass ich meine Zeit mit nützlicheren Dingen verbringen werde. Geschrieben ist es – kaum überraschend und sowas von durchsichtig – nach dem Motto: „Gott hat gesprochen; macht mit der Heiligen Schrift, was ihr wollt.“ Postmoderne Hermeneutik – leicht verständlich.

Ein Beispiel soll genügen:

Jesus sagt seinen Jüngern einmal, was sie binden werden, wird gebunden, und was sie lösen werden, wird gelöst sein.

Wovon redet er da?

Binden und Lösen – das war eine im ersten Jahrhundert übliche Weise, um über Interpretation zu sprechen. Jesus fordert seine Nachfolger auf, dass sie jetzt selbst entscheiden sollen, wie sie die Bibel interpretieren.

Es ist, als wollte er sagen:

Ihr habt gesehen, wie ich es mache.
Jetzt seid ihr dran.

Findet raus, was es bedeutet, den Worten Fleisch und Blut zu verleihen.

An eurem Ort,
in eurer Zeit,
in eurer Welt,
findet es raus.

Einmal sagt er, das sei so, wie wenn jemand aus seinem Vorratslager immer neue Schätze birgt.

Wie in:

Du kratzt gerade erst an der Oberfläche.
Da steckt noch so viel mehr drin.
Du bist gerade erst am Anfang.

Einmal sagt er sogar:
Ihr werdet Größeres tun als dies.

Klare Empfehlung: Spart euch diesen Kauf!

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