Autorenname: Ron

John McWhorter: „Weiße stecken in einer Zwickmühle“

Der Linguistikprofessor John McWhorter erklärt im SPIEGEL, warum er die identitätspolitische Linke für eine dogmatische Sekte hält. Er sagt, sie werde zu einer Gefahr für Meinungsfreiheit und Demokratie. Er sagt:

Identitätspolitik ist ein wachsweicher Begriff, der schon seit den Sechzigerjahren benutzt wird. Was ihn heute so relevant macht, ist die Vorstellung, dass die Stellung von Menschen in der sozialen Sphäre vor allem von Merkmalen wie Hautfarbe oder Geschlecht bestimmt wird, wobei Geschlecht nicht mehr binär gesehen wird, sondern sich in viele verschiedene Untergruppen teilt. Die Annahme besteht nun darin, dass weiße Männer im Pantheon der Macht sitzen und alle anderen auf verschiedene Art und Weise unterdrücken. Um die Machtverhältnisse zu brechen, dürfen die Aussagen der Unterdrückten niemals in Zweifel gezogen werden. Es kommt also nicht darauf an, was jemand sagt und ob es wahr ist oder falsch, sondern allein auf die Identität desjenigen, der seine Klagen vorbringt. Deswegen vergleiche ich die Bewegung auch mit einer Religion. Denn es geht nicht darum, sich seines Verstands zu bedienen, sondern Glaubenssätzen zu folgen.

Hier der Beitrag, allerdings hinter einer Bezahlschranke: www.spiegel.de.

Transfrau warnt junge Menschen vor leichtfertigen Geschlechtsangleichungen

Nadia Brönimann kam als Junge auf die Welt und lebt seit 25 Jahren als Frau. Was für sie ein großer Schritt war, erscheint heute für völlig normal. Transmenschen kandidieren als Politiker und sie werden von Teenagern in „Germany’s Next Topmodel“ bejubelt. Auch rechtliche Hürden werden eingeebnet, um jedem Menschen, der es will, unbürokratisch einen Geschlechtswechsel möglich zu machen. Allerdings explodiert die Anzahl der Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie. Allerdings gibt es starke Gründe für die Annahme, dass eine Geschlechtsdysphorie bei einigen Menschen heute ein naheliegendes und sozial akzeptiertes Etikett für Schwierigkeiten sein könnte, die ihren Ursprung woanders haben, zum Beispiel in einer psychischen Erkrankung oder in der sozialen Vernachlässigung.

Die NZZ schreibt: 

Nadia Brönimann blickt heute sehr nüchtern auf ihre ursprüngliche Motivation, eine Frau zu werden: «Was ich als junger Mensch vor allem wollte, war: raus aus meiner Haut. Ich war ein unglückliches Kind und ein unglücklicher Jugendlicher. Meine leiblichen Eltern vernachlässigten mich schon als Baby», sagt Brönimann. Heute kann sie ehrlich zu sich selbst sagen: «Ich glaube nicht, dass der Geschlechtswechsel die Lösung meiner Probleme war. Wenn ich in einer Psychotherapie gelernt hätte, mich mit mir selbst wohler zu fühlen, wahrscheinlich wäre ich dann heute noch körperlich ein Mann.»

Den aufschlussreichen Artikel gibt es hier: www.nzz.ch.

VD: FL

Das Humboldt-Forum und der Universalismus des christlichen Glaubens

Das wieder aufgebaut Berliner Stadtschloss, das als Humboldt-Forum nun die ethnologischen Sammlungen aus Dahlem ins Zentrum geholt hat, sorgt für einige Kontroversen. Eine davon betrifft das Kreuz auf der Schlosskuppel und die Umschrift der Kuppel mit Bibelzitaten, die da lautet: „„Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind“ (nach Apg 4,12 u. Phil 2,10). Diese Inschrift will das Humboldt-Forum nun auf einer Tafel vor der Kuppel kommentieren. Es soll darin heißen:

Alle Institutionen im Humboldt-Forum distanzieren sich ausdrücklich von dem Alleingültigkeits- und Herrschaftsanspruch des Christentums, den die Inschrift zum Ausdruck bringt. Sie verstehen die Kuppel als bauhistorisches Zitat im Rahmen der Schlossrekonstruktion.

Der Theologe und Philosoph Richard Schröder hat die Kontroverse für die NZZ kommentiert: www.nzz.ch.

Wusstest du, dass Spurgeon mit Depressionen zu kämpfen hatte?

So manche reich gesegnete Prediger kämpften mit Gemütskrankheiten, unter ihnen auch Charles H. Spurgeon. Michael Reeves schreibt dazu: 

Es mag für manchen eine Überraschung sein, dass Charles Spurgeon sein Leben lang gegen Depressionen kämpfte. Er hat den Ruf eines angesehenen und kraftvollen Predigers, man kennt seinen beschwingten Humor, sieht ihn als gestandenen, Zigarre rauchenden Mann. Das kann uns zu der Annahme verleiten, es könne in der Rüstung dieses viktorianischen Engländers keine Schwachstelle gegeben haben. Doch eigentlich sollte es uns nicht überraschen: Inmitten einer gefallenen Welt voller Leben zu sein, muss Kummer bedeuten. Und tatsächlich gab es in Spurgeons Leben reichlich körperlichen und seelischen Schmerz.

Im Alter von 22 Jahren war er bereits Pastor einer großen Gemeinde und hatte zu Hause für Zwillingsbabys zu sorgen. Als er in der Surrey Gardens Music Hall vor Tausenden von Menschen predigte, geschah es: Scherzbolde riefen „Feuer!“ und lösten dadurch eine Massenpanik aus. Bei dem Versuch, das Gebäude zu verlassen, wurden sieben Menschen getötet und 28 schwer verletzt. Spurgeon war danach nicht mehr derselbe wie zuvor. Seine Frau Susannah schrieb: „Die Verzweiflung meines Geliebten war so tief und stark, dass die Herrschaft des Verstandes zu wanken schien; bisweilen fürchteten wir, er würde niemals wieder predigen.“1

Ab seinem 33. Lebensjahr wurden körperliche Schmerzen zu einem bedeutenden und dauerhaften Teil seines Lebens. Er litt an einer brennenden Nierenentzündung namens Brightsche Krankheit, außerdem an Gicht, Rheuma und Neuritis. Die Schmerzen waren so stark, dass sie ihn bald während eines Drittels seiner Zeit am Predigen hinderten. Zudem begannen Überarbeitung, Stress und Schuldgefühle wegen des Stresses ihren Tribut zu fordern. All dies fand vor den Augen der Öffentlichkeit statt und wurde von seinen vielen Kritikern gerne aufgegriffen – was die Sache nicht gerade erleichterte. Wie zu erwarten war, behaupteten sie, die Leiden seien Gottes Gericht.

Mehr: www.evangelium21.net.

Wie steht es um die Wissenschaftsfreiheit an den Universitäten?

Die Universität in Hamburg bekräftigt mit elf Thesen die Freiheit der Lehre und der Forschung. Es heißt in dem Kodex (der leider in geschlechtergerechter Sprache verfasst wurde):

Neues Wissen, hinreichend gesichert oder nicht, setzt nicht selten vorhandene Perspektiven, Einstellungen und Praktiken einer Zumutung aus und kann schon deshalb nicht auf jederzeitige und umfassende Akzeptanz zählen. Insofern sind entsprechende Konflikte weder ungewöhnlich noch bedrohlich, sondern gehören zu einer differenzierten und multiperspektivischen Gesellschaft, in der auch die Wissenschaft Rechtfertigungsforderungen ausgesetzt ist. Und nicht selten sieht sich Wissenschaft mit wissenschaftlicher Kritik konfrontiert, etwa bei Fragen der Risikoeinschätzung von neuen Technologien. In einer demokratischen Gesellschaft ist dies legitim. In diesem Sinne ist nicht jeder Konflikt auch schon eine Bedrohung von Wissenschaftsfreiheit, als die er gelegentlich inszeniert wird.

Ungeachtet dessen gibt es gute Gründe, sich einiger Grundlagen zu vergewissern, die für die freiheitliche Ausübung wissenschaftlicher Tätigkeiten von Bedeutung sind. Anlässe dafür gibt es genug. Als Stichworte mögen genügen: Störung missliebiger Vorlesungen oder Seminare, Verweigerung wissenschaftlicher Auseinandersetzung aufgrund von politischen oder religiösen Einstellungen, Ausübung politisch motivierten Drucks auf Wissenschaftler:innen, Delegitimierung wissenschaftlicher Themen oder Gegenstände, die fehlende Bereitschaft, sich mit Vorstellungen und Inhalten, die als unbequem oder bedrohlich empfunden werden, auseinanderzusetzen, aber auch strukturelle, manchmal subtile und informelle Einflussnahme. Solche Praktiken mögen aus wissenschaftsfremder Perspektive kurzfristige Erfolge versprechen; langfristig bedrohen sie aber die Hervorbringung neuen Wissens, das für moderne Gesellschaften unverzichtbar ist.

Der vorliegende Kodex soll mit seinen 11 Kernthesen und deren Erläuterungen die unverzichtbaren Grundlagen von Forschung und Lehre angesichts immer wieder aufkeimender Debatten im Umgang mit Wissenschaft und Wissenschaftsfreiheit verdeutlichen. Er soll den Rahmen der Ausübung der Freiheit verdeutlichen. Die Gewährleistung von Autonomie beinhaltet sowohl die Möglichkeit als auch die Verantwortung ihrer Gestaltung durch ein produktives Zusammenwirken aller Mitglieder der Universität, auch im Sinne des Leitbildes der Universität Hamburg.

„Wenn Selbstverständlichkeiten betont werden müssen, ist die Normalität bedroht“, meint dazu Alexander Kissler in einem Beitrag für die NZZ. Die Wokeness der linken Intellektuellen hat uns wahrlich in eine Krise der Meinungsfreiheit und Forschung geführt. Mehr noch: In eine Krise des Denkens!

Hier geht es zum Kodex Wissenschaftsfreiheit: kodex-wissenschaftsfreiheit.pdf.

Der blinde Fleck der Postmoderne

Objektivität? Gibt es nicht. Wirklichkeit? Die wird von Menschen sozial konstruiert. Wahrheit? Das ist eine Frage der Perspektive. Dieses postmoderne Denken fällt der poststrukturalistischen liberalen Elite jetzt auf die Füße, meint der Schriftsteller und Kolumnist Alexander Estis. Die Verzauberung der Welt durch das postmoderne Denken führt dazu, dass vernünftige Diskurse Seltenheitswert haben. Estis sagt: 

Die Rechte hält uns einen hässlichen Zerrspiegel vor: Schaut nur! Ihr sagt ja selbst, dass die Naturwissenschaften keinerlei Objektivität für sich geltend machen können. Dass deren Allgemeinheitsanspruch nur aufgrund einer logozentrischen, eurozentrischen, kulturrelativistisch betrachtet unhaltbaren Monopolstellung behauptet werden kann. Dass die Naturwissenschaft also nur eine unter vielen möglichen Sichtweisen auf die Welt darstellt.

Wenn das so ist, brauchen wir den Naturwissenschaftlern keinen Glauben zu schenken – und können uns beispielshalber Impfungen ohne Weiteres verweigern. Wenn alles nur gesellschaftliches Konstrukt ist, dann mag auch die Pandemie konstruiert sein. Wenn es keine absolute Wahrheit gibt, dann habe ich eben meine eigene Wahrheit und meine alternativen Fakten.
Viele Linksintellektuelle echauffieren sich jetzt zurecht über Fake News, Verschwörungstheorien und grassierenden Antiszientismus. Auch wenn sie diesen Phänomenen gewiss nicht den Boden bereitet haben, können sie ihnen doch auch kein philosophisch fundiertes Bekenntnis zu Rationalität, Aufklärung und Wissenschaftlichkeit entgegensetzen. Sie haben ihr erkenntnistheoretisches und logisch-kritisches Rüstzeug freiwillig auf dem Altar vermeintlicher Fortschrittlichkeit niedergelegt und mit ihm die regulative Idee der Wahrheit verspielt. So verloren sie jegliche Wehrhaftigkeit gegen die Handlanger der Lüge und Unvernunft.

Hier der Einwurf von Alexander Estis, veröffentlicht beim DLF:

Was Prediger von Wilhelm Busch lernen können

Kein anderer deutscher Evangelist hat Menschen in der Nachkriegszeit so sehr beeinflusst wie Wilhelm Busch. Wie kommt es, dass er so viele Menschen mit dem Evangelium erreicht hat? Wie kommt es, dass seine über 50 Jahre alten Botschaften noch heute Menschen zum Glauben an Jesus Christus führen?

Sebastian Götz schreibt:

Genauso, wie Wilhelm Busch für eine ansprechende Verkündigung eintritt, warnt er auch vor einer falschen „Volkstümlichkeit“. Schnell kann es passieren, dass ein Prediger aus reiner Selbstliebe predigt oder den Leuten das Ärgernis des Kreuzes schmackhaft machen will und dadurch Abstriche an der Botschaft vornimmt. Ja, man soll die Herzen erreichen. Dafür darf aber kein Abstrich am Inhalt der Botschaft geschehen. Das ist eine Gefahr, welcher Prediger in Zeiten von Instagram und Political Correctness wohl noch mehr ausgesetzt sind als in den 60er-Jahren. Das sollte uns Warnung sein. Was wollen wir mit einer Predigt erreichen? Gottes Wort in das Leben der Menschen hineinsprechen oder eine gute Performance liefern und unsere Beliebtheitswerte steigern?

Mehr: www.evangelium21.net.

Bullinger: Vom Leiden unter einer gottlosen Obrigkeit

Heinrich Bullinger gibt Christen, die unter einer gottlosen Regierung leiden, folgende Ratschläge (H. Bullinger, Schriften III, S. 336–338):

Welche Gesinnung aber die Untertanen gegenüber solchen harten und grausamen Regenten oder Tyrannen hegen sollen, entnehmen wir einesteils den Lehren Davids, andernteils den Lehren Jeremias und der Apostel. David wusste genau, was für ein Mensch Saul war, ein gottloser und grausamer Räuber, doch floh er. Obschon sich mehrfach die Gelegenheit ergab, ihn zu töten, tötete er ihn nicht, sondern schonte den Tyrannen und ehrte ihn gar wie einen Vater [vgl. 1Sam 24; 26]. Jeremia betete für Jojakim und Zedekia, die nichtsnutzige Könige waren, und gehorchte ihnen, solange es nicht den Glauben betraf [vgl. Jer 32,16–25; 37,3; 42,2–4]. Als ich darüber sprach, dass man die Eltern ehren solle, habe ich mit der Schrift belegt, dass man gottlosen Geboten gottloser Menschen nicht gehorchen darf. Ebenso wenig steht es einer Obrigkeit zu, gegen das Gesetz der Natur und Gottes zu verstoßen und zu handeln. Die Apostelgeschichte lehrt, wie sich die Apostel gegen eine tyrannische Obrigkeit verhalten haben [vgl. Apg 4,18-21; 5,29-33].

Denen, die unter einer Tyrannenherrschaft leiden oder durch eine gottlose und verbrecherische Obrigkeit gegen jedes Recht und jede Ordnung verfolgt werden, möchte ich den folgenden Rat geben: Zuerst sollen sie bedenken, welcherart und wie groß ihre Sünden des Götzendienstes und der Unreinheit sind, die den strafenden Zorn Gottes wohl verdient haben. Danach sollen sie bedenken, dass Gott seine Geißel nicht zurückziehen wird, bevor die falschen Gottesdienste abgestellt und die verdorbenen Sitten gebessert worden sind. Vor allem muss also eine wahrhaftige Erneuerung des Glaubens sowie eine gewissenhafte Besserung der Lebensweise veranlasst und vollzogen werden. Außerdem gilt es, unablässig zu beten, dass Gott die Unterdrückten retten und dem Schmutz des Bösen entreißen wolle [vgl. Ps 40,3]. Denn dies rät den Unterdrückten der Herr selbst in Lukas, Kapitel 18, indem er ihnen verlässliche Hilfe und sofortige Befreiung verheißt [vgl. Lk 18,1–8]. Was aber und wie die Unterdrückten beten sollen, zeigen die Gebetsworte bei Daniel in Kapitel 9 und in der Apostelgeschichte, Kapitel 4 [vgl. Dan 9,4–19; Apg 4,23–31]. Den belasteten Seelen vermag auch zu helfen, was die ersten unter den Aposteln, Petrus und Paulus, gelehrt haben. Jener sagt [vgl. 2Petr 2,9.7]: »Es weiß der Herr die Seinen aus der Versuchung zu erretten, wie er auch Lot errettet hat.« Dieser spricht [vgl. 1Kor 10,13]: »Gott ist getreu. Er wird nicht zulassen, dass die Seinen mehr versucht werden, als sie es ertragen können, sondern lässt die Versuchung glücklich enden.« Es sollte einem auch die Gefangenschaft des Gottesvolkes in den Sinn kommen, das in Babylon während siebzig Jahren zurückgehalten wurde, und die wunderschöne Trostrede an die Gefangenen, die Jesaja in den Kapiteln 40 bis 49 verfasst hat. Wir 61′ sollen daran denken, dass Gott gut, gnädig und allmächtig ist und es ihm deshalb ein Leichtes ist, uns zu erlösen. Er hat verschiedene Mittel, uns zu befreien. Wir müssen nur darauf achten, dass wir die Tyrannen nicht durch unser sträfliches, schimpfliches und gottloses Leben stärken. Der Herr vermag die Herzen der Fürsten ganz plötzlich zu verändern – »Das Herz des Königs gleicht Wasserbächen in der Hand des Herrn, die er leitet, wohin er will« [Spr 21,1] –, so dass die, welche bis dahin äußerst grausam gegen uns waren, fortan gütig und mild sind, und die, welche bis dahin den wahren Glauben in grausamster Weise verfolgten, ihn nun aufs Glühendste lieben und mit großer Umsicht fördern.

Zum Prozess gegen die Ärztin Päivi Räsänen

Der ehemaligen finnischen Innenministerin Päivi Räsänen steht vor Gericht. Ihr wird vorgeworfen, drei Straftaten begangen zu haben, darunter Hassrede. Die Evangelisch-Lutherische Missionsdiözese in Finnland berichtet über den Prozess:

Die Bezirksstaatsanwältin Maija Päivinen verlas die Anklage wegen Volksverhetzung gegen Räsänen und Pohjola. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat Bischof Pohjola sich an diesem Verbrechen schuldig gemacht, indem er die Schrift von Päivi Räsänen „Er schuf sie als Mann und Weib – Homosexuelle Beziehungen fordern das christliche Menschenbild heraus“ öffentlich zugänglich gemacht hatte, weil laut der Staatsanwaltschaft in dieser Veröffentlichung die Homosexuellen als Gruppe wegen ihrer sexuellen Orientierung beleidigt würden. Bestimmte Äußerungen seien diskriminierend und überschritten die Grenzen der Meinungs- und Religionsfreiheit.

Die Bezirksstaatsanwältin Päivinen fordert in der Anklageschrift die Entfernung bestimmter Passagen aus der Veröffentlichung und eine Geldstrafe in mindestens 120 Tagessätzen für Räsänen und in 60 Tagessätzen für Pohjola. Darüber hinaus forderte die Staatsanwaltschaft vom Herausgeber der ernannten Schrift, der Finnischen Luther-Stiftung, als entscheidungsbefugter juristischen Person eine Geldstrafe von mindestens 10.000 Euro.

Mehr: www.lhpk.fi.

Franken JuGo: Lang lebe der König?!

Social Media JuGo22Jugendtage oder Jugendwochenenden sind auf Grund der anhaltenden Corona-Maßnahmen zu einer Seltenheit geworden. Dabei geht für junge Christen eine wichtige Möglichkeit verloren, gemeinsam Gott anzubeten und von seinem Wort herausgefordert und verändert zu werden.

Um einen Ausgleich zu schaffen, startet das Team des Fränkischen Jugendtages jetzt eine Serie von Jugendgottesdiensten. An vier Abenden werden (eher) unbekannte Könige Judas und Gottes Urteil über ihr Leben betrachtet. Das wird dazu herausfordern, sein eigenes Leben aus Gottes Perspektive zu überdenken und verändern zu lassen. Gleichzeitig stehen diese Könige aber auch im Kontrast zu dem einen perfekten König, Jesus Christus, der sein Volk auch heute noch rettet und es wunderbar regiert.

Deshalb komm vorbei beim „Franken JuGo“ und lass dich herausfordern, dein Leben unter die vollkommene Herrschaft dieses wahren Königs zu stellen.

Mehr Infos und Anmeldung (Achtung – Es gibt nur begrenzt viele Plätze!) unter: www.franken-jugo.de.

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